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Häufig gestellte Fragen

Taschenfederkernmatratze ja oder nein? Die Vor- und Nachteile von Taschenfederkernmatratzen

Die Taschenfederkernmatratze ist in vielen deutschen Schlafzimmern vertreten und erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit. Die Eigenschaften dieser Matratzenart sind jedoch nicht für jede Person geeignet. Bevor Sie sich für eine Taschenfederkernmatratze entscheiden und sie anschließend nicht Ihren Bedürfnissen entspricht, sollten Sie sich vorab ausreichend über diesen Matratzentyp informieren. Aus diesem Grund stellen wir Ihnen die Vor- und Nachteile einer Taschenfedernkernmatratze vor, damit Sie sich genauestens überlegen können, ob diese Matratzenart zu Ihnen passt oder nicht.

 

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

PRO CONTRA
    • Allergiker und Vielschwitzer profitieren von dem trockenen Schlafklima und der guten Luftzirkulation bei einer Taschenfederkernmatratze: Auf diese Weise gelangen Wärme und Feuchtigkeit nämlich umgehend nach außen, sodass sich kein Schimmel bilden kann und sich Milben nicht einnisten können.

 

    • Dank der hohen Punktelastizität passt sich eine Taschenfederkernmatratze optimal an Ihren Körper an.

 

    • Taschenfederkernmatratzen sind besonders langlebig und formstabil, sodass keine Liegekuhlen entstehen können.

 

    • Taschenfederkernmatratzen geben keine Geräusche von sich und sind so ideal für geräuschempfindliche und/oder aktive Schläfer.

 

    • Aufgrund der guten Durchlüftung fühlt sich eine Taschenfederkernmatratze eher kühl an und ist daher weniger für Leute geeignet, denen schnell kalt wird.

 

    • Im Vergleich zu Kaltschaummatratzen lassen sich Taschenfederkernmatratzen nicht so gut transportieren, da sie wegen des starren Federkerns schwerer zu knicken oder zu rollen sind.

 

    • Verstellbare oder elektrische Lattenroste eignen sich lediglich bedingt für Taschenfederkernmatratzen, weil sie aufgrund des Matratzenkerns aus Federn nicht sonderlich biegsam sind. Eine Höhenverstellung am Lattenrost ist folglich nur begrenzt möglich.

 

 

Produktempfehlung:

Wenn Sie von den Vorteilen einer Taschenfederkernmatratze überzeugt werden konnten, legen wir Ihnen unsere 7-Zonen Taschenfederkernmatratze Perfect Sleep nahe: Dank der optimalen Luftdurchlässigkeit eignet sie sich bestens für Allergiker und Vielschwitzer. Unsere Taschenfederkernmatratze mit einer Premiumhöhe von 25 cm zeichnet sich durch Ihre maximale Punktelastizität aus und sorgt so für eine gesunde Körperhaltung.

 

Vorteile einer Taschenfederkernmatratze

Taschenfederkernmatratzen besitzen im Inneren einen Kern aus Stahlfedern. Dabei befindet sich jede einzelne Feder in einer Textiltasche. So werden alle Federn voneinander getrennt, schließlich sind diese in die Taschen eingenäht und folglich komplett von dem Stoff umhüllt. Der gesamte Federkern – samt den Stofftaschen – ist von verschiedenen Schichten umgeben, damit die Federn zum einen ausreichend geschützt werden und zum anderen beim Schlafen nicht spürbar sind. Weil zwischen den Taschenfederkernen genug Platz ist, wird die Matratze bestens durchlüftet. Auf diese Weise gelangen Wärme und Feuchtigkeit, die beim Schwitzen entsteht, umgehend nach außen, sodass sich Taschenfederkernmatratzen durch eine gute Temperaturregulierung und ein trockenes, kühles Schlafklima auszeichnen. Für Personen, die in der Nacht viel schwitzen, ist eine solche Federkernmatratze also ideal. Auch Allergiker profitieren von der guten Luftzirkulation bei einer Taschenfederkernmatratze, denn so wird der Bildung von Schimmel sowie der Entstehung von Milben vorgebeugt.

 

Dank der Stofftaschen, die die einzelnen Federn voneinander trennen, weist eine Taschenfederkernmatratze eine hohe Punktelastizität auf: Aus diesem Grund gibt eine solche Federkernmatratze nur an den Stellen nach, auf denen Druck ausgeübt wird. Dies ist deutlich besser für Ihren Körper, da so Schultern und Hüfte beim Schlafen in Seitenlage optimal einsinken können. Ferner bleiben Taschenfederkernmatratzen länger haltbar als andere Matratzen, weil sie unverzüglich zurück in ihren Ursprungszustand gelangen, sobald der Druck von einer Stelle genommen wird. Mittels dieser Formstabilität wird zudem die Entstehung von Liegekuhlen vermieden.

 

Des Weiteren quietschen die Stahlfedern von Taschenfederkernmatratzen nicht, sodass ein solcher Matratzentyp besonders geräuschlos ist und sich deswegen perfekt für geräuschempfindliche oder aktive Schläfer, die sich im Schlaf viel bewegen, eignet.

 

Nachteile einer Taschenfederkernmatratze

Da Taschenfederkernmatratzen so gut durchlüftet werden, sind sie für Personen, die schnell frieren, nur begrenzt geeignet. Des Weiteren sind Taschenfederkernmatratzen schwerer zu transportieren als beispielsweise Kaltschaummatratzen: Der Federkern im Inneren einer Taschenfederkernmatratze darf nämlich nur vakuumiert geknickt oder zusammengerollt werden, weil andernfalls die Federn beeinträchtigt werden könnten. Wir raten Ihnen daher, einmal entpackte Taschenfederkernmatratzen immer im Ganzen zu transportieren, um möglichen Schäden an den Stahlfedern vorzubeugen.

 

Ähnliches gilt für verstellbare oder elektrische Lattenroste: Da es für eine Taschenfederkernmatratze aufgrund des unbiegsamen Federkerns am besten ist, wenn sie sich in einer waagerechten Position befindet, eignen sich starre Lattenroste für solche Matratzen besser. Damit die Stahlfedern nicht zu sehr geknickt werden, ist eine Höhenverstellung an verstellbaren Lattenrosten nämlich nur bedingt nutzbar.

 

Hinweis:

Taschenfederkernmatratzen auch als Tonnentaschenfederkernmatratzen bezeichnet werden, da im Kern von Taschenfederkernmatratzen die gleichen bauchigen Stahlfedern verbaut worden sind wie bei Tonnentaschenfederkernmatratzen. Folglich sind die hier beschriebenen Vor- und Nachteile von Taschenfederkernmatratzen zusätzlich auf Federkernmatratzen und auf Tonnentaschenfederkernmatratzen anwendbar.

Was ist eine Taschenfederkernmatratze?

Wir erklären den Aufbau

Wenn Sie auf der Suche nach einer neuen Matratze sind, sollten Sie sich vorher ausführlich mit den verschiedenen Matratzentypen auseinandersetzen. Eine der bekanntesten Matratzenarten ist die Taschenfederkernmatratze: Sie besteht – wie der Name bereits verrät – aus einem Federkern, der sich im Inneren der Matratze befindet. Wir erklären Ihnen im Folgenden, was ein solcher Kern aus Stahlfedern in einer Matratze bewirken kann und gehen genauer auf den Inhalt sowie die Eigenschaften einer Taschenfederkernmatratze ein.

 

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

Aufbau einer Taschenfederkernmatratze
    • Taschenfederkernmatratzen besitzen einen Kern aus Federn im Inneren der Matratze. Um diesen herum befinden sich erst eine Schutz- und anschließend eine Polsterschicht. Diese werden zu guter Letzt mit einem Bezug (Obermaterial) überzogen.

 

    • Zusätzlich werden die einzelnen Stahlfedern in Textiltaschen eingenäht und auf diese Weise voneinander getrennt.

 

Eigenschaften einer Taschenfederkernmatratze
    • Taschenfederkernmatratzen sorgen für ein angenehm kühles Schlafklima, das sich insbesondere für Personen eignet, die in der Nacht viel schwitzen. Auch Allergiker sollten zu einer Taschenfederkernmatratze greifen, weil eine solche Federkernmatratze so gut durchlüftet wird, dass sich keine Milben ansammeln können.

 

    • Aufgrund des unbiegsamen Federkerns in der Matratze sollten Sie einen starren Lattenrost wählen, da sich verstellbare Lattenroste nur bedingt für Taschenfederkernmatratzen eignen.

 

    • Taschenfederkernmatratzen verfügen über eine hohe Punktelastizität, was eine gesunde Körperhaltung begünstigt. Sie passen sich perfekt an Ihren Körper an und zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit sowie Formstabilität aus.

 

    • Hochwertige Taschenfederkernmatratzen bestehen meist aus etwa 500 Federn. Je mehr Federn eine Taschenfederkernmatratze besitzt, desto teurer wird sie jedoch auch. Achten Sie beim Kauf also auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis im Hinblick auf die Federnanzahl.

 

 

Produktempfehlung:

Wenn Ihnen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis wichtig ist, empfehlen wir Ihnen unseren absoluten Bestseller: Unsere 7-Zonen Taschenfederkernmatratze Perfect Sleep mit einer Premiumhöhe von ca. 25 cm. mit ca.500 Federn pro 2 m² verfügt sie über eine Federnanzahl, die einen komfortablen Schlaf gewährleistet, aber preislich durchaus vertretbar ist.

 

So sieht eine Taschenfederkernmatratze von innen aus

Taschenfederkernmatratzen bestehen aus verschiedenen Schichten: Innen in der Matratze befindet sich der Federkern. Dieser ist von einer Polsterschicht aus Schaumstoff (in unserem Fall Hybridschaum) umgeben, welcher verhindert, dass die Stahlfedern beim Schlafen spürbar sind. Zwischen der Schaumstoffschicht und den Stahlfedern befindet sich zusätzlich eine Schutzschicht aus Vlies. Diese sorgt dafür, dass die Polsterschicht nicht von den Federn beschädigt wird. Der Federkern sowie die Polsterung sind abschließend mit einem Bezug umhüllt. Das Obermaterial besteht für gewöhnlich aus Polyester, wir verwenden für unsere Taschenfederkernmatratze hingegen verschiedene Bezüge unter anderem aus hochwertigem Tencel mit versteppter Klimafaser, da dieses Obermaterial besonders dick und flauschig ist.

 

Die einzelnen Stahlfedern im Kern der Matratze sind in Textiltaschen eingenäht. Da der Stoff die Federn vollständig umhüllt, sind alle Stahlfedern voneinander getrennt. Aufgrund dieser in Textiltaschen eingenähten Stahlfedern gilt eine Taschenfederkernmatratze als besonders hochwertig. Hinzu kommt die besondere Form der Federn bei Taschenfederkernmatratzen: Um für das optimale Schlafgefühl zu sorgen, haben die Stahlfedern meist eine tonnenähnliche, bauchige Form.

 

Exploded BILD mit Beschreibung Taschenfederkern Innen!!!!!!!!!

 

 

Die Eigenschaften von Taschenfederkernmatratzen

Taschenfederkernmatratzen sind besonders hygienisch und kühl: Zwischen dem Federkern und den jeweiligen Schutzschichten ist nämlich ausreichend Platz, sodass eine gute Luftzirkulation und Feuchtigkeitsregulierung möglich sind. Aus diesem Grund kann sich kein Schimmel bilden und Milben haben es ebenfalls schwer, sich in der Matratze einzunisten, da diese eine feuchte sowie warme Umgebung bevorzugen. Eine solche Federkernmatratze eignet sich also bestens für Allergiker. Des Weiteren sollten Leute, die in der Nacht viel schwitzen, eine Taschenfederkernmatratze wählen, denn dank der guten Temperaturregulierung wird Wärme umgehend nach außen abgegeben, sodass ein angenehm kühles Schlafklima herrscht. Für Personen, die dazu neigen, in der Nacht zu frieren, ist eine Taschenfederkernmatratze folglich ungeeignet.

 

Aufgrund des starren Federkerns im Inneren ist die Matratze eher unbiegsam und passt daher nur bedingt zu einem verstellbaren oder elektrischen Lattenrost. Ein starrer Lattenrost ist also deutlich besser für eine Taschenfederkernmatratze geeignet, da sich die Matratze so in einer waagerechten Position befindet und die Federn dadurch keinen Schaden nehmen.

 

Info:

Oft wird behauptet, dass Taschenfederkernmatratzen wegen ihrer Federn verhältnismäßig schwer sind.

Das stimmt so jedoch nicht: Wenn Sie eine Taschenfederkernmatratze mit einer vernünftigen Kaltschaummatratze (ab Raumgewicht von 40) vergleichen, wiegen diese ungefähr gleich viel. Dementsprechend sind Taschenfederkernmatratzen nicht schwerer zu wenden oder zu drehen als andere Matratzentypen.

Taschenfederkernmatratzen zeichnen sich durch ihre hohe Punktelastizität aus: Es geben also nur die Federn nach, die auch wirklich belastet werden. Eine hohe Punktelastizität ist besonders wichtig, um den Körper und vor allem die Wirbelsäule optimal zu stützen. So sinken nur Bereiche wie Schultern oder Hüfte ein, was auch mit der starken Anpassungsfähigkeit von Taschenfederkernmatratzen einhergeht. Des Weiteren sind solche Matratzen formstabil und langlebig. Daraus folgt, dass der Federkern immer wieder in seinen Ursprungszustand zurückkehrt, sobald der Druck von der jeweiligen Stelle genommen wird. Diese Eigenschaften einer Taschenfederkernmatratze vermeiden zudem die Entstehung von Liegekuhlen, was die lange Haltbarkeit der Matratze zusätzlich begünstigt.

 

Nicht nur der Federkern selbst sondern auch die Federnanzahl ist für die bestmögliche Unterstützung des Körpers ausschlaggebend. Grundsätzlich gilt: Je mehr Federn in der Matratze verarbeitet worden sind, desto höher ist die Punktelastizität und desto besser ist der Schlafkomfort. Sie müssen jedoch bedenken, dass Matratzen mit einer hohen Federnanzahl deutlich kostspieliger sind: Eine hochwertige Taschenfederkernmatratze besteht in den meisten Fällen aus etwa 500 Federn, jedoch gibt es auch genügend Modelle mit einer geringeren Anzahl an Federn, die dennoch über eine sehr gute Qualität verfügen.

 

Dadurch, dass die Federn einer Taschenfederkernmatratze in einzelne Textiltaschen eingenäht worden sind, werden Geräusche gedämmt: Folglich sind keine quietschenden Sprungfedern zu hören, wenn Sie sich im Schlaf bewegen. Aus diesem Grund sind Taschenfederkernmatratzen auch für geräuschempfindliche Schläfer geeignet, die im Schlaf häufiger die Position ändern.

 

 

Hinweis:

Da Taschenfederkernmatratzen oft als Tonnentaschenfederkernmatratzen oder einfach als Federkernmatratzen bezeichnet werden, sind der beschriebene Aufbau und die genannten Eigenschaften von Taschenfederkernmatratzen auch auf Tonnentaschenfederkernmatratzen und Federkernmatratzen anwendbar. Streng genommen gibt es jedoch Unterschiede zwischen Taschenfederkernmatratzen, Tonnentaschenfederkernmatratzen und Federkernmatratzen.

So finden Sie die beste Taschenfederkernmatratze – Diese Qualitätsmerkmale müssen Sie beachten

Die Suche nach einer passenden Matratze, kann einem schon mal schlaflose Nächte bereiten, denn beim Kauf müssen einige Kriterien wie Ihre präferierte Schlafposition oder Ihre Körperform beachtet werden. Aus diesem Grund sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass es nicht die eine Matratze gibt, die zu allen Personen passt, sondern dass die Wahl der besten Matratze immer von subjektiven Einstellungen abhängig ist. Um Ihnen bei Ihrer Entscheidung behilflich zu sein, erklären wir Ihnen, welche Qualitätsmerkmale es grundsätzlich zu beachten gilt und wann Sie zu einer Taschenfederkernmatratze greifen sollten.

 

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

 

    •  Taschenfederkernmatratzen verfügen über eine hohe Punktelastizität und passen sich dank ihrer bauchigen Stahlfedern optimal an Ihren Körper an.

 

    • Je mehr Federn in einer Matratze verbaut worden sind, desto höher ist die Qualität dieser. Da Taschenfederkernmatratzen mit einer großen Anzahl an Federn aber auch deutlich kostspieliger sind, sollten Sie beim Kauf auf ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis achten.

 

    • Die Höhe ist ein wichtiger Indikator für die Qualität einer Taschenfederkernmatratze: Bei einer Höhe von ca. 25 cm spricht man von einer Premiumhöhe. Die meisten Matratzen sind jedoch für gewöhnlich nur 16-20 cm hoch.

 

    • Auch das Raumgewicht ist entscheidend: Eine Taschenfederkernmatratze sollte mindestens ein Raumgewicht von 35 vorweisen.

 

 

Produktempfehlung:

Wenn Sie Wert auf eine qualitativ hochwertige Matratze legen, Ihnen aber gleichzeitig wichtig ist, dass Sie einen angemessenen, fairen Preis zahlen, empfehlen wir Ihnen unsere Taschenfederkernmatratze, die mit 480 Federn pro 2 m² ausgestattet ist. Auf diese Weise eignet sie sich insbesondere für preisbewusste Kunden, die nicht auf Qualität verzichten möchten. Zudem zeichnet sich die Taschenfederkernmatratze durch eine Premiumhöhe von ca. 25 cm aus und gilt als absoluter Bestseller, denn bereits mehr als 10.000 zufriedene Kunden schlafen auf dieser Matratze. Sofern die Taschenfederkernmatratze aufgrund ihrer Höhe auch in Ihr Bett passt, profitieren Sie von ihren sieben Liegezonen, die eine gesunde Körperhaltung begünstigen. Unsere Taschenfederkernmatratze ist in den Härtegraden 2, 3, 4 sowie 5 erhältlich und eignet sich für Personen mit einem Gewicht zwischen 45 und 140 kg. Sie finden also für jedes Schlafgefühl und jede Körperform das passende Modell.

 

 

Darauf müssen Sie beim Kauf einer Taschenfederkernmatratze achten

Taschenfederkernmatratzen sind aufgrund der in Textiltaschen verpackten Federn besonders hochwertig: Jede einzelne Stahlfeder ist von einer solchen Textiltasche umhüllt, sodass die Federn voneinander getrennt werden. So gibt die Matratze punktuell nur an den Stellen nach, die bei Druck wirklich belastet werden. Aus diesem Grund verfügen Taschenfederkernmatratzen über eine hohe Punktelastizität, was für eine gesunde Körperhaltung sorgt. Zudem sind Taschenfederkernmatratzen länger haltbar als andere Matratzenarten, denn sie kehren sofort in ihren Ursprungszustand zurück, wenn der Druck von einer Stelle genommen wird. Dadurch sind Taschenfederkernmatratzen also besonders formstabil und anpassungsfähig.

 

Auch die Form der Federn ist für ein optimales Schlafgefühl entscheidend: Im Kern von Taschenfederkernmatratzen sind für gewöhnlich tonnenähnliche, bauchige Stahlfedern verarbeitet. Diese überzeugen durch eine noch höhere Formstabilität und Anpassungsfähigkeit als spiralförmige Federn und stellen daher die hochwertigsten Stahlfedern dar, die in Taschenfederkernmatratzen zu finden sind.

 

Info:

Falls Sie bei der Suche nach einer neuen Matratze auf den Begriff „Liegezonen“ stoßen, sollten Sie wissen, dass die meisten Matratzen aus sieben Liegezonen bestehen, da diese Aufteilung zu den meisten Menschen passt. Dies liegt vor allem daran, dass Schultern und Hüfte immer weiter einsinken sollten als die umliegenden Bereiche – schon allein dadurch entstehen bereits fünf verschiedene Zonen. Damit die Matratze auch gedreht werden kann, haben sich Matratzen mit sieben Liegezonen am Markt etabliert. Zwar sind Matratzen mit fünf Liegezonen auch geeignet, Matratzen mit sieben Zonen sind aber deutlich geläufiger. Von Matratzen, die nicht über fünf oder sieben Liegezonen verfügen, sollten Sie absehen.

 

Ein wichtiges Qualitätsmerkmal von Taschenfederkernmatratzen ist die Federnanzahl im Inneren der Matratze. Grundsätzlich gilt: Je mehr Federn, desto besser. Die meisten Taschenfederkernmatratzen sind mit etwa 500 Federn ausgestattet, es gibt jedoch auch genügend Taschenfederkernmatratzen, die trotz geringerer Federnanzahl über eine gute Qualität verfügen und für einen angenehmen Schlafkomfort sorgen. Bedenken Sie, dass die Matratze umso teurer wird, je mehr Federn im Kern verbaut sind. Wir raten Ihnen, eine Taschenfederkernmatratze zu wählen, die mit einer ausreichenden Anzahl an Federn ausgestattet ist, aber gleichzeitig nicht so teuer ist, damit das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.

 

Info:

Der Härtegrad ist kein Indikator dafür, wie gut eine Taschenfederkernmatratze ist. Stattdessen informiert er Sie darüber, wie hart bzw. weich eine Matratze ist. Als Faustregel gilt, dass Matratzen mit einem Härtegrad von 2 für Personen bis 80 kg geeignet sind. Personen hingegen, die mehr als 80 kg wiegen, sollten sich für eine Matratze mit H3 entscheiden. Je nach Ihrer Präferenz können Sie aber auch zu einer Matratze mit höherem bzw. niedrigerem Härtegrad greifen, falls Sie lieber härter/weicher schlafen.

 

Beachten Sie beim Kauf einer Matratze auch die Höhe der Taschenfederkernmatratze. Um besser aus dem Bett aufstehen zu können, ist eine höhere Matratze von ca. 25 cm von Vorteil. Vor allem für Senioren kann dies praktisch sein. Bei Taschenfederkernmatratzen mit Premiumhöhe von ca. 25 cm oder mehr sollten Sie unbedingt vorab kontrollieren, ob diese Höhe auch in Ihr Bett passt. Die meisten Matratzen sind nämlich nur 16-20 cm hoch.

 

Einen wichtigen Faktor, den sie berücksichtigen sollten, ist das Raumgewicht einer Matratze. Gute Taschenfederkernmatratzen weisen mindestens ein Raumgewicht von 35 auf. Im Allgemeinen gilt: Je höher das Raumgewicht ist, desto langlebiger ist eine Matratze. Das liegt daran, dass eine Matratze mit niedrigem Raumgewicht einer Belastung weniger standhält als eine Matratze mit hohem Raumgewicht. Folglich bilden sich schneller Kuhlen und die Punktelastizität ist geringer. Matratzen mit hohem Raumgewicht hingegen gelangen nach einer Druckbelastung wieder in ihre Ursprungsform zurück, sodass diese formstabil bleiben und daher auch länger haltbar sind. Grundsätzlich bezieht sich das Raumgewicht nur auf den verwendeten Schaumstoff in einer Matratze. Folglich ist dieser Indikator insbesondere bei Schaumstoffmatratzen wie Kaltschaummatratzen von Wichtigkeit, bei einer Taschenfederkernmatratze spielt das Raumgewicht lediglich bei den Schaumstoffplatten im Inneren der Matratze eine Rolle: Diese befinden sich um den Federkern herum und sorgen dafür, dass die Stahlfedern zum einen geschützt werden und zum anderen im Schlaf nicht spürbar sind. Da der meiste Druck bei Taschenfederkernmatratzen aber auf die Federn selbst und nicht auf den Schaumstoff ausgeübt wird, muss das Raumgewicht bei einer solchen Matratze nicht ganz so hoch ausfallen wie bei einer Schaumstoffmatratze. Bei Letzterem sollte das Raumgewicht mindestens 40 betragen.

 

Hinweis:

Der Begriff „Taschenfederkernmatratze“ wird oft als Synonym für „Tonnentaschenfederkernmatratze“ oder „Federkernmatratze“ verwendet. Da folglich der gleiche Matratzentyp gemeint ist, gibt dieser Artikel nicht nur Auskunft über die Qualität von Taschenfederkernmatratzen, sondern auch über die von Tonnentaschenfederkernmatratzen und Federkernmatratzen. Genau genommen sind Taschenfederkernmatratzen, Tonnentaschenfederkernmatratzen und Federkernmatratzen jedoch nicht identisch, sondern weisen einige Unterschiede auf.

Sind Taschenfederkernmatratzen für Allergiker geeignet? Wir sagen es Ihnen!

Die Hausstaubmilbenallergie gehört zu den häufigsten Allergien und kann Betroffene insbesondere im Bett auf Trab halten. Aus diesem Grund sollten Sie beim Matratzenkauf in erster Linie darauf achten, dass die entsprechende Matratze für Allergiker geeignet ist. Wir erklären Ihnen im Folgenden, an welchen Merkmalen dies zu erkennen ist und ob sich Taschenfederkernmatratzen für Allergiker eignen.

 

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

 

    • Taschenfederkernmatratzen sind bestens für Allergiker geeignet, weil sie so gut durchlüftet werden, dass sich kein Schimmel bilden kann. Auch Milben können sich deswegen nicht einnisten, da sie eine feuchte Umgebung bevorzugen. Folglich sind Taschenfederkernmatratzen besonders kühl und hygienisch.

 

    • Mithilfe von waschbaren Matratzenbezügen und Encasings wird für eine ausgezeichnete Hygiene gesorgt.

 

    • Um allergische Reaktionen zu vermeiden, sollten Sie beim Kauf einer neuen Matratze darauf achten, welche Materialien darin verarbeitet worden sind.

 

    • Ein regelmäßiges Auslüften der Matratze sowie ein häufiges Stoßlüften im Schlafzimmer beugen einem Milbenbefall ebenfalls vor.

 

 

Produktempfehlung:

Unsere 7-Zonen Taschenfederkernmatratzen Perfect Sleep, Smart Sleep und Cloud Sleep 1000 sind ideal für Allergiker geeignet, denn dank ihrer optimalen Luftdurchlässigkeit wird Schimmelbildung sowie Milbenbefall verhindert. Um die Hygiene weiter zu steigern, lässt sich der Matratzenbezug dank des 4-seitigen Reißverschlusses leicht abnehmen und bei 60 Grad waschen. Der Matratzenbezug besteht aus ökologisch produziertem Tencel, dieser eignet sich dank seiner Feuchtigkeitsregulierung bestens für Allergiker. In Kombination mit unserem Lattenrost wird das kühle, hygienische Schlafklima noch weiter verbessert.

 

Eignen sich Taschenfederkernmatratzen für Allergiker?

Taschenfederkernmatratzen sind bestens für Allergiker geeignet, denn sie zeichnen sich durch eine optimale Hygiene aus, schließlich besitzt dieser Matratzentyp eine besonders gute Durchlüftung. Diese kommt durch ihren Aufbau zustande: Die Federn im Matratzenkern sind einzeln in Textiltaschen verpackt und darum herum befinden sich mehrere Schutz- und Polsterschichten. Zwischen den einzelnen Taschenfedern, kann die Luft bestens zirkulieren, was die Matratze besonders atmungsaktiv werden lässt: Auf diese Weise gelangen Wärme und Feuchtigkeit vom nächtlichen Schwitzen auf direktem Weg nach außen. Folglich herrscht ein kühles und trockenes Schlafklima, an dem sich besonders Allergiker erfreuen, denn dadurch wird verhindert, dass sich Schimmel bildet. Auch einer Einnistung von Milben wird vorgebeugt, weil diese eine feuchte Umgebung bevorzugen.

 

Tipp:

Um die Atmungsaktivität der Matratze weiter zu steigern, empfehlen wir Ihnen, ein Lattenrost als Unterlage zu nehmen und die Matratze nicht auf einen starren Untergrund zu legen. Wenn Sie die Matratze nämlich bspw. direkt auf dem Fußboden platzieren, wird diese nicht ausreichend durchlüftet, sodass sich schnell Schimmel bilden kann. Mit einem Lattenrost hingegen kann Luft, Wärme und Feuchtigkeit besser entweichen, was ebenfalls zu einem kühlen und hygienischen Schlafklima beiträgt.

 

Matratzen für Allergiker – Das müssen Sie beachten

Hausstaubmilben ernähren sich von Hautschuppen und sind in diversen Textilien zu finden: Insbesondere Matratzen bieten einen guten Nährboden für die kleinen Tierchen, schließlich ist es dort besonders warm und feucht – also perfekt für Milben. Diejenigen, die unter einer Hausstauballergie leiden, sind jedoch nicht direkt gegen die Milben selbst allergisch, sondern gegen ihren Kot: Dieser vermischt sich mit dem normalen Hausstaub, wird weitertransportiert und gelangt dann in die Atemwege.

 

Um dies zu vermeiden, bieten sich antibakterielle Zwischenbezüge (Encasings) für Ihre Matratze und Bettwäsche an: Diese werden über die Matratze, das Kissen und die Bettdecke gezogen. Darüber kommt anschließend die eigentliche Bettwäsche. So wird verhindert, dass ein Hausstauballergiker mit Milben bzw. Milbenkot in Kontakt kommt, denn solche Schutzbezüge halten selbst die kleinsten Allergene zurück. Außerdem können die Tierchen auf diese Weise nicht aufgewirbelt werden, sondern bleiben sicher unter dem Bezug. Achten Sie darauf, dass die Encasings luftdurchlässig und atmungsaktiv sind, damit Feuchtigkeit, die beim nächtlichen Schwitzen entsteht, entweichen kann. Ansonsten kann sich das Milbenproblem sogar noch verschlimmern. Geschlossene Bettkästen können den Milbenfall ebenfalls steigern, da so die Luftzirkulation eingedämmt wird und die Feuchtigkeit nicht nach außen geleitet werden kann.

 

Tipp:

Auch von Teppichen im Schlafzimmer sollten Sie absehen, denn diese dienen perfekt als Staubfänger und bieten sich so als das ideale Zuhause für Milben an.

 

Achten Sie beim Kauf einer Matratze für Allergiker immer darauf, welche Materialien darin verarbeitet worden sind. Wir raten Ihnen, auf Füllungen wie Kokosfaser oder Stroh zu verzichten, um mögliche allergische Reaktionen im Vorfeld zu vermeiden. Auch bestimmte Matratzenbezüge sind für Allergiker ungeeignet: Verzichten Sie auf Bezüge, in denen Rosshaar oder Schafschurwolle enthalten ist, wenn Sie allergisch auf Tierhaare reagieren. Falls Sie unter einer Hausstaubmilbenallergie leiden, sind solche Stoffe ebenfalls nicht empfehlenswert, da sich Milben gerne in tierischen Materialien einnisten. Wir empfehlen Ihnen stattdessen Matratzenbezüge aus Polyester, Baumwolle oder Tencel. Um für eine ausgezeichnete Hygiene zu sorgen und einem Schimmel- sowie Milbenbefall vorzubeugen, sollten Sie eine Matratze mit einem waschbaren Bezug wählen, der leicht abzunehmen ist.

 

Damit Ihre Matratze so hygienisch bleibt und über einen langen Zeitraum genutzt werden kann, sollten Sie sie regelmäßig auslüften. Stellen Sie die Matratze dazu am besten für ein paar Stunden auf, sodass insbesondere die Unterseite belüftet wird. Am besten ist es, wenn Sie die Matratze morgens kurz nach draußen in die Sonne stellen, denn insbesondere Kälte und UV-Licht tötet Milben ab. Darüber hinaus sollte die Matratze täglich nach dem Aufstehen für etwa 20 Minuten gelüftet werden: Legen Sie dafür die Bettwäsche beiseite, damit die nächtliche Feuchtigkeit entweichen kann. Das Bettzeug selbst sollte ebenfalls ausgelüftet und regelmäßig frisch bezogen werden. Um die Hygiene weiter zu steigern, können Sie bei Gelegenheit zusätzlich Ihre Bettdecke und Ihr Kissen waschen.

 

Sie sollten Ihr Schlafzimmer ebenfalls gut durchlüften: Wir empfehlen Ihnen ein wiederkehrendes Stoßlüften von zwei bis drei Mal am Tag – auch im Winter. Grundsätzlich sollte die Zimmertemperatur im Schlafzimmer um die 18 Grad betragen und das Zimmer selbst sollte über ein eher trockenes Schlafklima mit einer Luftfeuchtigkeit von maximal 40 bis 60 Prozent verfügen.

 

Hinweis:

Da Taschenfederkernmatratzen oft mit Federkernmatratzen oder Tonnentaschenfederkernmatratzen gleichgesetzt werden, informiert dieser Beitrag auch darüber, ob sich Federkernmatratzen bzw. Tonnentaschenfederkernmatratzen für Allergiker eignen

Welche Federkernmatratzen gibt es?

Federkernmatratzen: Das sind die Unterschiede zwischen Bonellfederkernmatratzen, Taschenfederkernmatratzen und Tonnentaschenfederkernmatratzen

 

Die Federkernmatratze ist eine der bekanntesten Matratzenarten und teilt sich in verschiedene Unterarten auf: Neben den günstigen Bonellfederkernmatratzen gibt es die komfortableren Taschenfederkernmatratzen bzw. Tonnentaschenfederkernmatratzen. Federkernmatratzen zeichnen sich grundsätzlich durch ihren Federkern im Inneren der Matratze aus, der weitere Aufbau kann jedoch je nach Unterart unterschiedlich ausfallen. Damit Sie beim Kauf einer neuen Matratze nicht durcheinanderkommen, stellen wir Ihnen die Federkernmatratze samt ihren Untergruppen genauer vor und gehen auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede ein.

 

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

 

    • Federkernmatratzen teilen sich in drei Untergruppen auf: Bonellfederkern-, Taschenfederkern- und Tonnentaschenfederkernmatratzen.

 

    • Bonellfederkernmatratzen sind im Vergleich zu Taschenfederkern- und Tonnentaschenfederkernmatratzen nicht sonderlich hochwertig. Dies liegt daran, dass sie flächendeckend nachgeben, weil die einzelnen Federn durch Drähte miteinander verbunden sind. Das ist deutlich schlechter für Ihre Körperhaltung, denn so sinken Sie nicht richtig mit Schultern und Hüfte ein.

 

    • (Tonnen-)Taschenfederkernmatratzen besitzen eine optimale Punktelastizität, die durch die in Stoffsäckchen eingenähten Stahlfedern zustande kommt: So geben nämlich nur die Federn nach, die wirklich belastet werden, sodass die verschiedenen Körperbereiche deutlich besser einsinken bzw. gestützt werden.

 

    • In Taschenfederkernmatratzen sind oft die gleichen bauchigen Stahlfedern verbaut wie in Tonnentaschenfederkernmatratzen. Zwar sind Taschenfederkernmatratzen nicht immer komplett identisch mit Tonnentaschenfederkernmatratzen, doch sie besitzen ähnlich positive Eigenschaften. Außerdem ist der Begriff „Taschenfederkernmatratze“ geläufiger, sodass Tonnentaschenfederkernmatratzen oftmals nur als Taschenfederkernmatratzen bezeichnet werden.

 

 

Welche Federkernmatratzen gibt es?

Der grundsätzliche Aufbau ist zwar bei allen Arten der Federkernmatratze identisch, doch der Federkern im Inneren einer Bonellfederkernmatratze unterscheidet sich stark von den Matratzenkernen, die in Taschenfederkern- und Tonnentaschenfederkernmatratzen verbaut werden: Während bei Taschenfederkern- und Tonnentaschenfederkernmatratzen die einzelnen Federn in Textiltaschen eingenäht und so voneinander getrennt sind, fehlen bei einer Bonellfederkernmatratze die schützenden Taschen um die Sprungfedern herum. Die Federn sind stattdessen durch Drähte miteinander verbunden. Das hat zur Folge, dass Bonellfederkernmatratzen flächendeckend nachgeben: Wenn also auf einer Stelle Druck ausgeübt wird, sinken die umliegenden Bereiche ebenfalls mit ein. Die sogenannte Flächenelastizität ist äußerst schlecht für Ihre Wirbelsäule. Folglich kann der Körper an Stellen wie Schulter und Hüfte nicht weiter einsinken und wird gleichzeitig nicht ausreichend an den umliegenden Körperbereichen gestützt.

 

Diese Federkernmatratzen gibt es:

    • Bonellfederkernmatratzen: Da die einzelnen Federn durch Drähte miteinander verbunden sind, geben sie bei einer Druckbelastung flächendeckend nach.

 

    • Taschenfederkernmatratzen: Die Stahlfedern von Taschenfederkernmatratzen sind einzeln in Stoffsäckchen verpackt. So sind die Federn voneinander getrennt und geben daher bei Druck nur punktuell nach.

 

    • Tonnentaschenfederkernmatratzen: Die Federn im Kern von Tonnentaschenfederkernmatratzen sind auch in Textiltaschen eingenäht, sodass die Matratze ebenfalls über eine hohe Punktelastizität verfügt. Hinzu kommt, dass die Stahlfedern eine bauchige Form vorweisen, Aufgrund der tonnenförmigen Wölbung der Federn wird der Druck besser aufgefangen, sodass diese Matratzenart besonders auf die Bewegungen des Schlafenden reagiert und den Körper dahingehend optimal stützt sowie entlastet. Dies führt gleichzeitig zu einer höheren Langlebigkeit einer Tonnentaschenfederkernmatratze.

 

 

Wenn die Sprungfedern jedoch einzeln in Stofftaschen eingenäht sind, kann das nicht passieren: Je ein Stoffsäckchen umhüllt immer genau eine Feder und grenzt diese von den anderen Stahlfedern ab. Die einzelnen Federn sind auf diese Weise vollständig von den Stofftaschen umgeben und demnach nicht mit den anderen Stahlfedern verbunden. Somit zeichnen sich Taschenfederkernmatratzen und Tonnentaschenfederkernmatratzen durch ihre hohe Punktelastizität aus, denn bei diesen beiden Matratzenarten geben punktuell nur die Federn nach, die auch wirklich belastet werden. Da dies deutlich besser für Ihre Wirbelsäule ist, weil so für eine optimale Körperhaltung gesorgt wird, sind Taschenfederkern- und Tonnentaschenfederkernmatratzen besonders hochwertig: Es sinken nämlich nur die Bereiche ein, die es sollen, während die umliegenden Körperbereiche optimal gestützt werden. Des Weiteren verhindern die Stoffsäckchen, dass die Federn anfangen zu quietschen, sobald man sich im Schlaf bewegt. Schließlich können die Stahlfedern nicht aneinander reiben, denn sie sind vollständig von den Stofftaschen umhüllt.

 

Hinzu kommt die besondere Struktur der Federn bei Tonnentaschenfederkernmatratzen: Um für das optimale Schlafgefühl zu sorgen, haben die Stahlfedern eine tonnenähnliche, bauchige Form. Die Wölbung in der Mitte einer jeden Feder ermöglicht es, dass sich diese noch besser an Ihren Körper anpasst und so für einen komfortableren Liegekomfort sorgt als eine schlanke Metallfeder. Aus diesem Grund besteht der Federkern von Taschenfederkernmatratzen auch oft aus Tonnentaschenfedern, sodass die meisten Taschenfederkernmatratzen gleichzeitig als Tonnentaschenfederkernmatratzen bezeichnet werden können. Zwar gilt das nicht für alle Taschenfederkernmatratzen, doch für gewöhnlich besitzen die beiden Matratzentypen ähnlich positive Eigenschaften. Zudem ist der Begriff „Taschenfederkernmatratze“ geläufiger als „Tonnentaschenfederkernmatratze“, sodass Letztere oft nur „Taschenfederkernmatratze“ genannt werden, obwohl es sich im Grunde um einen anderen Matratzentyp handelt.

 

Der Begriff „Federkernmatratze“:

Der Ausdruck „Federkernmatratze“ stellt streng genommen den Oberbegriff für die unterschiedlichen Matratzenarten dar. Wenn jedoch von Federkernmatratzen gesprochen wird, sind meist Taschenfederkernmatratzen bzw. Tonnentaschenfederkernmatratzen gemeint, da Bonellfederkernmatratzen nicht sonderlich hochwertig oder populär sind. Das liegt an ihrer Flächenelastizität, die aufgrund der fehlenden Stofftaschen zustande kommt: Weil Bonellfederkernmatratzen flächendeckend nachgeben, können Schultern sowie Hüfte nicht richtig einsinken, während die umliegenden Bereiche nicht ausreichend gestützt werden.

Sind Taschenfederkernmatratzen für Rückenschläfer geeignet?

Taschenfederkernmatratzen für Rückenschläfer – Das müssen Sie wissen

Rückenschläfer bewegen sich in der Nacht nur wenig und Wachen meist so auf, wie sie eingeschlafen sind. Das Schlafen in Rückenlage ist aber nicht nur besonders „ruhig“, sondern auch sehr erholsam für Ihren Körper, weil so Wirbelsäule und Nacken am besten entlastet werden. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn Sie eine passende Matratze für diese Schlafposition finden. Welche Kriterien dabei eine wichtige Rolle spielen und ob sich Taschenfederkernmatratzen für Rückenschläfer eignen, erfahren Sie im Folgenden.

 

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

 

    • Um die natürliche Krümmung der Wirbelsäule beim Schlafen auf dem Rücken nicht zu beeinträchtigen, sollten Rückenschläfer eher flach auf der Matratze liegen.

 

    • Matratzen für Rückenschläfer sollten über eine hohe Punktelastizität sowie Anpassungsfähigkeit verfügen, damit der Körper an Stellen wie dem Becken weiter einsinken kann und gleichzeitig an den umliegenden Bereichen stärker gestützt wird.

 

    • Um ergonomisch korrektes Schlafen zu gewährleisten, sollten Sie auf die unterschiedlichen Härtegrade sowie die Anzahl von Liegezonen bei Matratzen achten.

 

    • Taschenfederkernmatratzen sind bestens für Rückenschläfer geeignet, da sie dank Ihres Matratzenkerns aus Stahlfedern eine exzellente Punktelastizität besitzen. Zudem können Sie bei Taschenfederkernmatratzen aus verschiedenen Modellen wählen, sodass Sie genau die Variante finden, die hinsichtlich des Härtegrades und der Liegezonen optimal für Sie ist.

 

 

Produktempfehlung:

Wenn wir Sie von der Taschenfederkernmatratze überzeugen konnten, empfehlen wir Ihnen unsere 7-Zonen Taschenfederkernmatratzen Perfect Sleep, Smart Sleep und Cloud Sleep 1000.

Sie sind mit ca. 480 bis 1000 Federn pro 2 m² ausgestattet und verfügen daher über eine hohe Punktelastizität sowie Anpassungsfähigkeit. Folglich sind sie bestens für Rückenschläfer geeignet. Dank der Aufteilung in 7 Liegezonen stützen bzw. lassen sie Ihre jeweiligen Körperpartien optimal einsinken und sorgen so für eine gesunde Körperhaltung. Da Sie bei unserem Bestseller aus verschiedenen Härtegraden wählen können, finden Sie genau das Modell, das zu Ihnen und Ihrem präferierten Schlafgefühl passt.

 

Das müssen Rückenschläfer beachten

Eine Matratze für Rückenschläfer sollte der natürlichen Krümmung der Wirbelsäule (Lordose) gerecht werden und Sie dahingehend optimal unterstützen. Im Zuge dessen ist es wichtig, dass manche Körperpartien weiter einsinken, während andere Bereiche stärker gestützt werden. Zudem sollten Rückenschläfer flach auf der Matratze liegen, damit diese die Doppel-S-Form der Wirbelsäule nicht beeinträchtigt. Dazu ist es von Bedeutung, dass die Beine und der Kopf nicht erhöht werden. Außerdem sollte das Becken weiter einsinken, während der Lendenbereich ausreichend gestützt wird. Auf diese Weise kann kein Hohlkreuz entstehen, sodass die Wirbelsäule optimal entlastet wird.

 

Punktelastizität

Damit sich Ihre Wirbelsäule über Nacht erholen kann, ist es wichtig, eine Matratze zu finden, die über eine hohe Punktelastizität verfügt: Dank dieser Eigenschaft wird gewährleistet, dass die Matratze nur an den Stellen nachgibt, die wirklich belastet werden. Dies steigert die Anpassungsfähigkeit der Matratze, denn auf diese Weise sinken lediglich die Bereiche ein, die einsinken sollen, während die umliegenden Körperpartien stärker gestützt werden. Folglich wird für eine gesunde Körperhaltung gesorgt, weil die Matratze so der natürlichen Form der Wirbelsäule gerecht wird.

 

Härtegrade

Um ergonomisch korrekt zu liegen, sollten Sie beim Kauf einer neuen Matratze genauestens auf den Härtegrad dieser achten: Die Wahl des passenden Härtegrades ist in erster Linie von Ihrem Gewicht und Ihrem präferierten Schlafempfinden abhängig – also ob Sie lieber härter oder weicher schlafen. Es ist jedoch auch von Bedeutung, dass die Matratze nicht zu hart bzw. nicht zu weich ist, da sonst der Körper entweder nicht richtig einsinken kann oder aber zu sehr „durchhängt“. Beides führt zu einem Knick in der Wirbelsäule und begünstigt so eine ungesunde Körperhaltung.

 

Liegezonen

Einen wichtigen Indikator, den Sie beim Kauf einer neuen Matratze nicht außer Acht lassen sollten, sind die Liegezonen. Diese teilen Ihren Körper in verschiedene Bereiche ein und bieten dahingehend die passende Unterstützung an. Da bei Rückenschläfern die Schultern und vor allem die Hüfte weiter als die umliegenden Bereiche einsinken sollten, sollten Sie eine Matratze mit mindestens 5 Liegezonen wählen, um den abwechselnden Partien gerecht zu werden. Damit das gewünschte Modell zudem noch gedreht werden kann, ohne dass Probleme im Hinblick auf die Liegezonen auftreten, sollten Sie sich für eine Matratze mit 7 Liegezonen entscheiden: Diese werden im Hüftbereich gespiegelt, sodass es zu jeder Zonierung ein passendes Pendant gibt. Folglich ist es bei Matratzen mit 7 Zonen egal, wie Sie diese hinlegen, denn Sie liegen immer ergonomisch korrekt.

 

Info:

Neben einer Matratze für Rückenschläfer sollten Sie auch einen entsprechenden Lattenrost sowie ein passendes Kopfkissen kaufen, denn nur das gesamte Schlafsystem kann für ein ergonomisch korrektes Liegen sorgen. Bei einem Lattenrost für Rückenschläfer sollten Sie auf eine zusätzliche Mittelzonenverstärkung achten, damit Ihr Rücken nicht „durchhängt“. Da der Kopf bei Rückenschläfern – genauso wie der restliche Körper – eher flach auf der Matratze liegen sollte, um der natürlichen Form der Wirbelsäule gerecht zu werden, sollte Ihr Kopfkissen nicht zu hoch sein. Für Rückenschläfer bieten sich daher Nackenstützkissen mit einer herausnehmbaren Polsterplatte an, sodass die Höhe leicht verringert werden kann.

 

Deshalb sind Taschenfederkernmatratzen für Rückenschläfer geeignet

Taschenfederkernmatratzen sind besonders punktelastisch und damit bestens für Rückenschläfer geeignet. Die besagte Punktelastizität kommt bei Taschenfederkernmatratzen durch den besonderen Matratzenkern zustande: Dieser besteht aus einer Vielzahl an Federn, die in Stoffsäckchen eingenäht worden sind. Dabei wird je eine Stahlfeder vollständig von einer solchen Stofftasche umhüllt, sodass die Federn nicht miteinander in Berührung kommen, sondern getrennt voneinander sind. Dies hat zur Folge, dass die Matratze bei einer Druckbelastung nur punktuell nachgibt, denn es werden lediglich die Federn beansprucht, auf die wirklich Druck ausgeübt wird. Die umliegenden Stahlfedern bleiben stattdessen in ihrer Position und geben nicht nach.

 

Um ein Modell zu finden, das weder zu hart noch zu weich ist, können Sie bei Taschenfederkernmatratzen aus unterschiedlichen Härtegraden wählen. Auf diese Weise finden Sie eine Matratze, die Sie einerseits ideal stützt, andererseits optimal einsinken lässt und gleichzeitig Ihrem persönlichen Schlafgefühl gerecht wird. Zudem sollten Sie beim Kauf einer neuen Matratze darauf achten, wie viele Liegezonen diese hat. Taschenfederkernmatratzen mit 7 Liegezonen gehören zu den beliebtesten Varianten, denn diese Zahl an Zonierungen ist für ein ergonomisch korrektes Liegen perfekt: So wird gewährleistet, dass bei Rückenschläfern die Schultern und vor allem die Hüfte weiter einsinken können, während die umliegenden Bereiche gestützt werden. Schon allein dadurch ergeben sich bereits 5 verschiedene Zonen. Um die Matratze zusätzlich noch drehen zu können, bieten sich 7-Zonen Taschenfederkernmatratzen an, denn diese Ausführung wird in der Hüft-Zone gespiegelt, sodass es zu den restlichen Bereichen immer ein Pendant gibt: Während der Fußbereich identisch zum Kopfbereich ist, ist der Schulterbereich mit der Waden-Zone gleichzusetzen. Der Lendenbereich entspricht wiederum dem Beinbereich. Folglich ist es egal, wie Sie die Matratze in Ihr Bett legen, da diese immer die passende Zonierung besitzt.

 

Hinweis:

Obwohl sich dieser Artikel mit der Frage beschäftigt, ob Taschenfederkernmatratzen für Rückenschläfer geeignet sind, sind die darin enthaltenen Informationen auch auf Federkernmatratzen und Tonnentaschenfederkernmatratzen anwendbar. Dies liegt daran, dass die drei Begriffe oftmals synonym verwendet werden und so für gewöhnlich die gleiche Matratzenart gemeint ist.

Sind Taschenfederkernmatratzen für Bauchschläfer geeignet?

Wir klären auf!

Taschenfederkernmatratzen gehören zu den beliebtesten Matratzenarten, doch sind sie überhaupt für jeden Schlaftyp geeignet oder hängt die Wahl der passenden Matratze mehr von unserer präferierten Schlafposition ab, als wir denken? Um Licht ins Dunkel zu bringen, klären wir Sie darüber auf, was Sie als Bauchschläfer alles beachten sollten und ob sich Taschenfederkernmatratzen für Bauchschläfer eignen.

 

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

 

    • Schlafen in Bauchlage ist deutlich ungesünder als in den anderen Schlafpositionen, sodass die Wahl der richtigen Matratze bei Bauchschläfern von besonderer Bedeutung ist.

 

    • Um den Körper in Bauchlage nicht noch mehr zu belasten, sollte die entsprechende Matratze über eine hohe Punktelastizität verfügen, denn so passt sich diese perfekt an Ihren Körper an und entlastet diesen bestens. Dabei ist es wichtig, dass insbesondere in Bauchlage abgesichert wird, damit Sie nicht ins Hohlkreuz fallen.

 

    • Da Taschenfederkernmatratzen besonders punktelastisch sind und daher nur an den Stellen nachgeben, die wirklich belastet werden, eignen sie sich bestens für Bauchschläfer. Zudem kehren Taschenfederkernmatratzen sofort in ihren Ursprungszustand zurück, sobald der Druck von der jeweiligen Stelle genommen wurde. Dies ist für Bauchschläfer von besonderer Bedeutung, weil sich diese im Schlaf oft hin und her wälzen und so nicht in ihrer Bewegung beeinträchtigt werden.

 

    • Beachten Sie beim Kauf einer neuen Matratze auch die unterschiedlichen Härtegrade und die Anzahl der Liegezonen, um die für Sie perfekte Matratze zu finden: Eine gute Matratze sollte mindestens 5 – bestenfalls 7 – Liegezonen aufweisen.

 

    • Am besten verwenden Bauchschläfer nur ein sehr flaches oder kein Kissen, um die Halswirbel nicht zu überstrecken.

 

 

Produktempfehlung:

Unsere Taschenfederkernmatratze überzeugt durch ihre außerordentliche Punktelastizität, die sich bestens für Bauchschläfer eignet: Sie gibt nur an den Stellen nach, die wirklich belastet werden und kehrt – sobald der Druck von der jeweiligen Stelle genommen wurde – sofort in ihren Ursprungszustand zurück, sodass Bauchschläfer beim Bewegen im Schlaf nicht beeinträchtigt werden. Dank ihrer 480 Federn pro 2 m² passt sie sich bestens an Ihren Körper an und unterstützt diesen optimal. Folglich können manche Körperpartien weiter einsinken, während andere Bereiche stärker gestützt werden. Die Matratze ist in 7 Liegezonen aufgeteilt, sodass sie jeden Körperbereich entsprechend entlastet und so für ergonomisch korrektes Liegen sorgt. Da es die Taschenfederkernmatratze in verschiedenen Härtegraden gibt, finden Sie genau das Modell, das optimal zu Ihrem präferierten Schlafempfinden passt und der natürlichen Krümmung der Wirbelsäule gerecht wird.

 

Das müssen Sie als Bauchschläfer beachten

Die wenigsten Menschen schlafen nachts auf dem Bauch, denn diese Variante stellt die ungesündeste Schlafposition dar und ist meistens ein Zeichen dafür, dass Ihr Schlafsystem nicht mehr Ihren Bedürfnissen entspricht: Die inneren Organe werden beim Schlafen in Bauchlage nämlich einem größeren Druck ausgesetzt als in anderen Positionen, sodass eine ausreichende Durchblutung erschwert wird. Zudem müssen Bauchschläfer ihren Kopf zur Seite neigen, um in dieser Position frei atmen zu können. Dies hat jedoch eine Verdrehung der Halswirbelsäule zur Folge, was schnell zu Verspannungen führen kann. Oft werden Seitenschläfer zu Bauchschläfern, wenn alle anderen Positionen unbequem sind. Auch dies ist ein Indiz für ein falsches Schlafsystem. Darüber hinaus ist bei Bauchschläfern oft eine Mischung aus Seiten- und Bauchlage vorherrschend.

 

Für Bauchschläfer ist es wichtig, eine Matratze zu finden, die über eine hohe Punktelastizität verfügt, da so eine optimale Anpassung an den Körper bzw. an die Schlafposition gewährleistet wird. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die natürliche Krümmung der Wirbelsäule (Lordose) erhalten bleibt. Damit Sie nicht ins Hohlkreuz fallen, sollten Sie beim Kauf einer neuen Matratze darauf achten, dass diese eine verstärkte Beckenzone besitzt. So wird dafür gesorgt, dass das Becken beim Schlafen in Bauchlage abgesichert wird und nicht zu weit einsinkt. Auch der Lendenbereich, der am Tag am meisten beansprucht wird, sollte in der Nacht stärker gestützt werden, da sonst Verspannungen auftreten können. Um jeden Körperbereich bestens zu entlasten, bieten sich Matratzen mit entsprechenden Liegezonen an: Diese teilen die Matratze im Hinblick auf ihre verschiedenen Körperbereiche in Zonen ein, die sich optimal an die jeweilige Körperpartie anpassen und so eine ergonomisch korrekte Haltung fördern. Am besten geeignet sind Matratzen mit 7 Liegezonen, weil diese den Körper in die wichtigsten Bereiche (Kopf, Schultern, Lenden, Hüfte, Beine, Waden, Füße) unterteilen und gleichzeitig gewendet werden können.

 

Damit die inneren Organe nicht zu sehr belastet werden und die Atmung nicht noch schwergängiger wird, ist eine Matratze mit einer ausgeprägten Punktelastizität ebenfalls von Bedeutung. Dank dieser Eigenschaft passt sich die Matratze bestens an Ihren Körper an: Dieser wird demnach optimal gestützt, sodass keine Körperbereiche „durchhängen“, was sich sonst negativ auf Ihre Organe und Ihre Atmung auswirken könnte. Im Zuge dessen sollte die Matratze nicht zu weich sein, da manche Körperpartien sonst nicht ausreichend gestützt werden. Gleichzeitig sollte die gewünschte Matratze aber auch nicht zu hart sein, damit andere Bereiche wiederum weit genug einsinken können und die Doppel-S-Krümmung der Wirbelsäule nicht beeinträchtigt wird.

 

Bauchschläfer bewegen sich nachts häufiger als andere Schlaftypen. Aus diesem Grund ist es für Personen, die überwiegend in Bauchlage schlafen, wichtig, eine Matratze zu finden, die nur wenig nachschwingt und schnell in ihre Ursprungsform zurückkehrt. So wird der Schlafende nicht beeinträchtigt, wenn er sich bewegen will.

 

Taschenfederkernmatratzen für Bauchschläfer

Taschenfederkernmatratzen sind bestens für Bauchschläfer geeignet, denn dieser Matratzentyp ist besonders punktelastisch. Diese Punktelastizität kommt dadurch zustande, dass der Kern einer solchen Matratze aus einer Vielzahl an Stahlfedern besteht, die einzeln in Stofftaschen eingearbeitet worden sind und so voneinander getrennt werden. Da je eine vollständig von einem Stoffsäckchen umhüllt wird, kommen die Federn nicht miteinander in Berührung, sodass diese genauestens auf eine Druckbelastung reagieren können und Taschenfederkernmatratzen nur an den Stellen nachgeben, auf die wirklich Druck ausgeübt wird. Folglich können manche Körperbereiche weiter einsinken, während andere besser gestützt werden, sodass ein solcher Matratzentyp der Doppel-S-Krümmung der Wirbelsäule absolut gerecht wird. Sobald der Druck von der jeweiligen Stelle genommen wird, kehrt die Taschenfederkernmatratze außerdem unverzüglich wieder in ihren Ursprungszustand zurück und verfügt somit über eine schnelle Rückstellkraft. Diese ist bei Bauchschläfern besonders wichtig, denn dieser Schlaftyp bewegt sich im Schlaf sehr häufig, was nicht durch die Matratze behindert werden sollte.

 

Die meisten Taschenfederkernmatratzen gibt es in unterschiedlich harten Ausführungen: Je nach Schlafempfinden und Gewicht können Sie so den Härtegrad finden, der am besten zu Ihnen passt. Im Zuge dessen ist es wichtig, dass die Taschenfederkernmatratze weder zu hart noch zu weich ist, damit Sie mit Ihrem Körper zwar ausreichend einsinken, aber auch gestützt werden können. Ein weiteres Merkmal, worauf Sie beim Kauf einer Taschenfederkernmatratze achten sollten, sind die Liegezonen. 7-Zonen Taschenfederkernmatratzen haben sich am Markt etabliert, weil der Körper so in die Bereiche unterteilt wird, die für ein ergonomisch korrektes Liegen von Bedeutung sind: Mithilfe der 7 Liegezonen ist eine solche Matratze optimal auf Ihre unterschiedlichen Körperbereiche (Kopf, Schultern, Lenden, Hüfte, Beine, Waden, Füße) abgestimmt und entlastet diese bestens. Auf diese Weise entstehen die entsprechenden Zonierungen, die selbst nach dem Drehen der Matratze noch stimmen: 7-Zonen Taschenfederkernmatratzen werden im Hüftbereich gespiegelt, sodass der Lendenbereich das Pendant zum Beinbereich darstellt, während die Schulterzone mit dem Wadenbereich gleichgesetzt wird und der Kopfbereich mit dem Fußbereich übereinstimmt.

 

Tipp:

Mithilfe von Verstellschiebern an Ihrem Lattenrost können Sie diesen so einstellen, dass auch er perfekt zu Ihrer präferierten Schlafposition passt, schließlich ist das ergonomisch korrekte Schlafen vom gesamten Schlafsystem abhängig.

Sind Taschenfederkernmatratzen für Seitenschläfer geeignet?

Taschenfederkernmatratzen für Seitenschläfer – Darauf müssen Sie achten

Die Wahl der richtigen Matratze hängt unter anderem von Ihrer Schlafposition ab. Neben den Rücken- und Bauchschläfern gibt es Seitenschläfer – die am häufigsten vertretene Schlafposition. Da jeder Schlaftyp eine andere Matratze benötigt, erklären wir im Folgenden, welche Eigenschaften eine Matratze für Seitenschläfer haben sollte und ob der Kauf einer Taschenfederkernmatratze für Seitenschläfer sinnvoll ist.

 

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

 

    • Bei Seitenschläfern ist es wichtig, dass die Wirbelsäule eine gerade Linie darstellt. Dazu müssen Schultern und Hüfte weiter einsinken, während die umliegenden Bereiche stärker gestützt werden.

 

    • Taschenfederkernmatratzen eignen sich bestens für Seitenschläfer, denn dank der ausgeprägten Punktelastizität passen sich diese optimal an Ihren Körper an und unterstützen diesen perfekt.

 

    • Bei der Suche nach einer passenden Matratze für Seitenschläfer sollten Sie Härtegrade und Liegezonen mit in Ihre Entscheidung einfließen lassen.

 

    • Auch entsprechende Kopfkissen wie ein Nackenstützkissen fördert zusammen mit der passenden Matratze das ergonomische Liegen für Seitenschläfer.

 

    • Um möglichen Verspannungen vorzubeugen, sollten Sie Ihren Lattenrost ebenfalls mit Bedacht wählen und diesen möglicherweise an Stellen wie der Schulterzone anpassen.

 

 

Produktempfehlung:

Wir konnten Sie von der Taschenfederkernmatratze überzeugen? Dann empfehlen wir Ihnen unsere Taschenfederkernmatratze, die mit 7 Liegezonen ausgestattet ist und auf diese Weise Ihre verschiedenen Körperbereiche bestens stützt bzw. weiter einsinken lässt. Aus diesem Grund ist sie perfekt für Seitenschläfer geeignet und dank der 480 Federn pro 2 m² verfügt unser Matratzenbestseller über eine optimale Punktelastizität: Sie passt sich besonders gut an Ihren Körper und Ihre präferierte Schlafposition an, sodass eine gesunde Körperhaltung gefördert wird.

 

Daran erkennen Sie eine gute Taschenfederkernmatratze für Seitenschläfer

Weil Ihre Wirbelsäule beim Schlafen in Seitenlage immer eine gerade Linie darstellen soll, ist es von Bedeutung, dass Schultern und Hüfte weit genug einsinken, während die umliegenden Bereiche gestützt werden (siehe Abbildung 1). Wenn dies nicht gegeben ist und manche Körperpartien „durchhängen“, führt das auf Dauer zu Rückenschmerzen und Verspannungen, denn dann befindet sich die Wirbelsäule nicht in ihrer optimalen Position und wird nicht gleichmäßig entlastet.

Damit es einer entsprechenden Matratze gelingt, Ihre Wirbelsäule in eine gerade Linie zu bringen, sollte sie über eine hohe Punktelastizität verfügen. Das bedeutet, dass die gewünschte Matratze nur an den Stellen nachgibt, auf denen Druck ausgeübt wird und sich so immer perfekt an Ihren Körper anpasst – egal, in welcher Schlafposition Sie sich zu dem Zeitpunkt befinden.

 

Info:

Zwar bewegt man sich im Schlaf regelmäßig, sodass es keine eindeutige Schlafposition gibt, in der man die gesamte Nacht über verweilt, dennoch gibt es einige Präferenzen: So sind die meisten Menschen gleichzeitig Seiten- sowie Rückenschläfer. Grundsätzlich ist es aber – unabhängig von der Position – für jeden Schlaftyp wichtig, dass die natürliche Krümmung der Wirbelsäule (Lordose) nicht beeinträchtigt wird.

Taschenfederkernmatratze oder Kaltschaummatratze – Was ist besser?

Taschenfederkern- und Kaltschaummatratzen gehören zu den bekanntesten Matratzenarten. Welcher Matratzentyp jedoch besser ist, lässt sich nicht so einfach bestimmen, da dies immer von Ihren persönlichen Präferenzen und Körpereigenschaften abhängig ist. Damit Sie dennoch die für Sie passende Matratze finden, zeigen wir Ihnen, worauf Sie besonders achten sollten, wenn Sie sich nicht zwischen einer Taschenfederkernmatratze und einer Kaltschaummatratze entscheiden können.

 

Die Unterschiede zwischen einer Taschenfederkernmatratze und einer Kaltschaummatratze im Überblick:

Taschenfederkern Kaltschaum
Aufbau Matratzenkern aus Sprungfedern, die einzeln in Textiltaschen eingenäht worden sind und vollständig vom Stoff umschlossen werden. Matratze aus aufgeschäumtem Kunststoff (Kaltschaum), der in Blöcken gegossen und anschließend bei niedrigen Temperaturen ausgehärtet wird.
Klimaeigenschaften Kühles, hygienisches Schlafklima, das sich perfekt für Personen, die schnell schwitzen, eignet. Dank der Wärmedämmung bestens für „Frostbeulen“ geeignet. Überzeugt gleichzeitig durch exzellente Hygieneeigenschaften.
Punktelastizität Hohe Punktelastizität dank Taschenfedern, was zu einer langen Haltbarkeit und Formstabilität beiträgt. Ausgeprägte Punktelastizität und daraus resultierende hohe Anpassungsfähigkeit (sofern die Kaltschaummatratze über ein hohes Raumgewicht verfügt).
Liegezonen Verschiedene Modelle mit unterschiedlicher Zahl an Liegezonen stehen zur Auswahl. Diverse Exemplare, die mit einer unterschiedlichen Anzahl von Zonierungen ausgestattet sind.
Härtegrad Unterschiedliche Modelle mit verschiedenen Härtegraden, aus denen gewählt werden kann. Passender Härtegrad schnell zu finden, dank der Wahl aus verschiedenen Varianten.

 

Produktempfehlung:

Konnten wir Sie bereits von den Vorzügen einer Taschenfederkernmatratze überzeugen? Dann empfehlen wir Ihnen unsere 7-Zonen Taschenfederkernmatratze Perfect Sleep und Smart Sleep mit ca. 500 Federn pro 2 m². Dank ihrer ausgeprägten Punktelastizität, die durch die Taschenfedern zustande kommt, ist die Matratze besonders anpassungsfähig: Auf diese Weise können Becken und Schultern weiter einsinken, während die umliegenden Bereiche stärker gestützt werden, was zu einer gesunden Körperhaltung beiträgt. Bei unserem Matratzenbestseller können Sie aus Exemplaren mit verschiedenen Härtegraden wählen und so genau das Modell finden, das hinsichtlich Ihres Gewichts und Ihrer persönlichen Präferenzen perfekt zu Ihnen passt. Unsere Taschenfederkernmatratze verfügt über eine besonders gute Durchlüftung, sodass sie für ein angenehm kühles Schlafklima sorgt, das vor allem Allergikern zugutekommt: Aufgrund der trockenen Schlafatmosphäre kann sich weder Schimmel bilden noch können sich Milben einnisten.

 

Taschenfederkernmatratze gegen Kaltschaummatratze: Das sind die Unterschiede

Unabhängig davon, ob Sie sich für eine Taschenfederkernmatratze oder für eine Kaltschaummatratze entscheiden, muss eine Matratze immer der natürlichen Krümmung der Wirbelsäule gerecht werden. Damit dies der jeweiligen Matratze gelingt, muss sie einen Teil Ihres Körpers weiter einsinken lassen, während sie die umliegenden Bereiche stärker stützt. Auch Ihr persönliches Schlafgefühl und Ihre Körpereigenschaften sind bei der Wahl der richtigen Matratze entscheidend. Wichtige Merkmale, die Sie im Zuge des Matratzenkaufs unbedingt beachten sollten, sind der Aufbau, die Klimaeigenschaften, die Punktelastizität, die Liegezonen sowie der entsprechende Härtegrad. Mithilfe dieser Indikatoren finden Sie mit Sicherheit genau die Matratze, die wirklich zu Ihnen passt und für einen erholsamen Schlaf sorgt.

 

Aufbau

Der wesentliche Unterschied von Taschenfederkernmatratzen und Kaltschaummatratzen ist ihre Beschaffenheit: Taschenfederkernmatratzen bestehen aus Stahlfedern, die einzeln in Stofftaschen verpackt sind und vollständig von diesen umschlossen werden. Auf diese Weise werden die Federn voneinander getrennt, denn die Sprungfedern können sich aufgrund der Textiltaschen nicht berühren.

 

Info:

Bei Taschenfederkernmatratzen müssen Sie sich keine Gedanken um quietschende Federn machen, weil die Federn dank des Stoffs nicht aneinander reiben können. Wer also besonders geräuschempfindlich ist, kann problemlos eine Taschenfederkernmatratze wählen.

 

Der schwere Matratzenkern bei Taschenfederkernmatratzen besteht für gewöhnlich aus etwa 500 Federn. Dabei gilt: Je mehr Federn, desto besser. Damit die Federn geschützt werden und im Schlaf nicht spürbar sind, befinden sich um den Matratzenkern herum verschiedene Schutzschichten. Wegen der Stahlfedern sind Taschenfederkernmatratzen jedoch nicht so biegsam wie Kaltschaummatratzen, sodass sich bei Taschenfederkernmatratzen am besten ein nicht verstellbarer Lattenrost anbietet, während sich die leichten, rollbaren Kaltschaummatratzen sowohl für verstellbare als auch für nicht verstellbare Lattenroste eignen.

 

Kaltschaummatratzen bestehen aus einem aufgeschäumten Kunststoff, dem sogenannten Kaltschaum. Dieser wird in Blöcken gegossen und anschließend – im Gegensatz zu anderen Schäumen – bei niedrigen Temperaturen ausgehärtet. Um den Schaum atmungsaktiv zu machen, wird dieser mithilfe einer Spezial-Presse zerdrückt (Crushing): Auf diese Weise zerplatzen Bläschen, die beim Schäumen entstanden sind, sodass eine luftdurchlässige Struktur erzeugt wird. Aufgrund des Herstellungsverfahrens kann es sein, dass der Schaum anfangs etwas streng riecht. Der Geruch ist aber ungefährlich und verfliegt nach kurzem Auslüften der Matratze sehr schnell.

 

Klimaeigenschaften

Taschenfederkernmatratzen verfügen über eine besonders gute Durchlüftung, die durch den Aufbau der Matratze ermöglicht wird: Da zwischen den einzelnen Taschenfedern und Schutzschichten genug Platz ist, kann Wärme und Feuchtigkeit umgehend nach außen geleitet werden. Aus diesem Grund sind Taschenfederkernmatratzen äußerst hygienisch und bestens für Allergiker geeignet, denn dank der guten Luftzirkulation kann kein Schimmel entstehen. Auch Milben können sich deswegen nicht einnisten. Gleichzeitig führt die Luftdurchlässigkeit bei Taschenfederkernmatratzen dazu, dass ein eher kühles, trockenes Schlafklima herrscht. Für Personen, die dazu neigen, nachts zu schwitzen, ist eine Taschenfederkernmatratze also absolut ideal. Falls Ihnen in der Nacht jedoch schnell kalt wird, ist ein solcher Matratzentyp nur bedingt für Sie geeignet.

Stattdessen eignen sich Kaltschaummatratzen perfekt für „Frostbeulen“, da sie über ein eher warmes Schlafklima verfügen. Dieses kommt dadurch zustande, dass Kaltschaum bzw. Schäume allgemein der Wärmedämmung dienen und Wärme speichern, sodass ein solcher Matratzentyp nur eine geringe Wärmeleitfähigkeit besitzt. Gleichzeitig sind Kaltschaummatratzen besonders hygienisch und eignen sich daher – genauso wie Taschenfederkernmatratzen – ausgezeichnet für Allergiker, denn dank des Crushings ist der Schaum äußerst atmungsaktiv und luftdurchlässig. Aufgrund des trockenen Schlafklimas wird zudem ein Milbenbefall sowie Schimmelbildung verhindert, da beides nur bei Feuchtigkeit auftritt.

 

Punktelastizität

Dank ihres Aufbaus verfügen beide Matratzen über eine hohe Punktelastizität. Bei Taschenfederkernmatratzen kommt diese durch ihren Kern aus Federn zustande: Die einzelnen Stahlfedern geben punktuell nur an den Stellen nach, auf die wirklich Druck ausgeübt wird. Federn, die nicht beansprucht werden, bleiben in ihrer Form, sodass sich die Druckbelastung nicht auf die umliegenden Bereiche auswirkt. Bei Kaltschaummatratzen gilt: Sofern eine Kaltschaummatratze über ein hohes Raumgewicht (bei Kaltschaummatratzen sollte das RG mindestens 40 betragen) verfügt, ist sie gleichzeitig besonders punktelastisch.

 

Info:

Da sich das Raumgewicht auf den verwendeten Schaumstoff bei der Herstellung von Matratzenkernen bezieht, ist dieser Indikator für Taschenfederkernmatratzen im Vergleich zu Kaltschaummatratzen nicht so sehr von Bedeutung, schließlich bestehen Taschenfederkernmatratzen in erster Linie aus dem Federkern. Das Raumgewicht bei Taschenfederkernmatratzen wird daher überwiegend durch die umliegenden Schutzschichten aus Schaumstoff und nicht durch den Matratzenkern ermittelt. Das Raumgewicht sagt bei Kaltschaummatratzen demnach viel mehr über die Qualität der Matratze aus als bei Taschenfederkernmatratzen, weil sich dieses bei Kaltschaummatratzen auf die gesamte Matratze bezieht und nicht nur auf einen Bestandteil.

 

Grundsätzlich sind punktelastische Matratzen besonders anpassungsfähig, da sie genauestens auf Ihre Körperform eingehen und diesen dahingehend bestens entlasten: Dabei sollten Schultern und Hüfte weiter in die Matratze einsinken, während die umliegenden Körperpartien stärker gestützt werden, damit die natürliche Krümmung der Wirbelsäule aufrechterhalten wird. Dank der hohen Anpassungsfähigkeit ist es egal, welche Schlafposition Sie bevorzugen, weil punktelastische Matratzen immer bestens auf eine Druckbelastung reagieren und dadurch eine gesunde Körperhaltung gewährleisten. Sie müssen sich demnach keine Sorgen um mögliche Rückenschmerzen oder andere Beschwerden machen.

 

Des Weiteren kehren Matratzen mit einer hohen Punktelastizität sofort in ihren Ursprungszustand zurück, sobald der Druck von der jeweiligen Stelle genommen wurde. Vor allem aktive Schläfer profitieren von der hohen Rückstellkraft einer solchen Matratze, da diese so nicht in ihrer Bewegung eingeschränkt werden. Eine punktelastische Matratze ist dadurch außerdem besonders formstabil, was eine längere Haltbarkeit gewährleistet und der Entstehung von Liegekuhlen vorbeugt.

 

Liegezonen

Eine gute Matratze verfügt über mindestens 5 Liegezonen. Diese setzen sich dadurch zusammen, dass Schultern und Becken immer weiter einsinken sollten als die umliegenden Bereiche (Kopf, Lenden und Beine). Damit eine Matratze auch gedreht werden kann, haben sich Matratzen mit 7 Liegezonen am Markt durchgesetzt. Um auf diese Anzahl von Zonierungen zu kommen, wird der Beinbereich in weitere Segmente (Waden und Füße) unterteilt. Im Zuge dessen wird die Matratze in der Beckenzone gespiegelt, sodass es zu den restlichen Partien immer ein Pendant gibt: Der Kopfbereich ist das Gegenstück zur Fußzone, die Schulterzone ist identisch mit dem Wadenbereich und der Lendenbereich stellt die Beinzone dar.

 

Sowohl bei Taschenfederkernmatratzen als auch bei Kaltschaummatratzen lassen sich Modelle finden, die mit mindestens 5 und bestenfalls 7 Liegezonen ausgestattet sind. Im Hinblick auf die Zonierungen und die daraus resultierende Entlastung Ihres Körpers stellen demnach beide Matratzentypen eine gute Wahl dar.

 

Härtegrad

Ähnlich wie bei den Liegezonen sind die meisten Matratzenmodelle – egal, ob Taschenfederkern- oder Kaltschaummatratze – mit unterschiedlichen Härtegraden ausgestattet, sodass Sie genau das Exemplar wählen können, das weder zu hart noch zu weich für Sie ist. Bei der Wahl des passenden Härtegrads sollten Sie darauf achten, dass dieser sowohl zu Ihrem persönlichen Schlafempfinden als auch zu Ihrem Körpergewicht passt. Falls die Matratze zu weich für Sie ist, kann es sein, dass manche Körperpartien regelrecht „durchhängen“ und zu weit einsinken. Ist die Matratze hingegen zu hart für Sie, kann Ihr Körper wiederum nicht weit genug einsinken, was Ihrer Haltung ebenfalls schadet.

 

Fazit: Taschenfederkernmatratze vs. Kaltschaummatratze

Taschenfederkernmatratzen und Kaltschaummatratzen unterscheiden sich in erster Linie in ihrem Aufbau, was zu verschiedenen Klimaeigenschaften führt: Taschenfederkernmatratzen bestehen aus unzähligen Stahlfedern, die einzeln in Stoffsäckchen eingenäht worden sind, sowie aus Schutzschichten darum herum. Kaltschaummatratzen hingegen werden mithilfe eines aufgeschäumten Kunststoffs (Kaltschaum), der in Blöcken gegossen und anschließend ausgehärtet wird, hergestellt. Da Kaltschaum – so wie andere Schäume auch – Wärme speichert, ist ein solcher Schlaftyp perfekt für Personen geeignet, die dazu neigen, nachts zu frieren. Im Gegensatz zu Kaltschaummatratzen eignen sich Taschenfederkernmatratzen insbesondere für diejenigen, denen in der Nacht schnell zu warm wird, denn bei dieser Matratzenart herrscht eine sehr gute Durchlüftung und damit ein eher kühles Schlafklima. Dieses entsteht dadurch, dass zwischen den einzelnen Federn samt den Stoffsäckchen sowie den Schutzschichten genug Platz ist, sodass Wärme und Feuchtigkeit umgehend nach außen abtransportiert wird. Was Indikatoren wie Punktelastizität, Liegezonen und Härtegrad betrifft, werden Sie bei beiden Matratzentypen definitiv ein Modell finden, das zu Ihnen passt und Sie optimal unterstützt.

 

Der Hauptunterschied zwischen den beiden Matratzen ist definitiv die Schlafatmosphäre. Wenn Sie sich selbst die Frage stellen, ob eine Matratze mit einem Taschenfederkern oder eine Matratze aus Kaltschaum besser ist, sollten Sie demnach vor allem darauf achten, ob Sie ein eher kühles oder ein eher warmes Schlafklima präferieren.

 

Hinweis:

Taschenfederkernmatratzen gehören genau genommen zur Gruppe der Federkernmatratzen. Da die Begriffe aber oftmals synonym verwendet werden, informiert dieser Artikel auch darüber, ob Federkernmatratzen besser als Kaltschaummatratzen sind oder nicht. Zudem sind Taschenfederkernmatratzen meistens gleichzeitig Tonnentaschenfederkernmatratzen, sodass diese Gegenüberstellung von Taschenfederkernmatratzen und Kaltschaummatratzen auch auf Tonnentaschenfederkernmatratzen und Kaltschaummatratzen anwendbar ist.

Welche Matratzen gibt es ?

MATRATZEN

Matratzen sind die Basis für guten Schlaf. Hochwertige Matratzen sind punktelastisch und bieten einen herrlichen Liegekomfort. Je nach Gewicht des Schläfers sollte der geeignete Härtegrad gewählt werden. Außer dem Gewicht spielt auch das individuelle Liegeverhalten eine große Rolle. Seitenschläfer sollten darauf achten, dass die Schulter möglichst gut in die Matratze einsinken kann. Bauchschläfer sollten eine etwas festere Matratze wählen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass man ins Hohlkreuz kommt. Am Einfachsten ist es bei Rückenschläfern. Hier ist es jedoch wichtig, dass das Becken und der Lendenwirbelbereich ausreichend gestützt wird. Gleichzeitig ist darauf zu achten, dass die Oberfläche der Matratze eine gewisse Softigkeit aufweist, sodass die Wirbelsäule eingebettet wird, seine natürliche Form behält und sich regenerieren kann. Wichtig bei einer Matratze ist aber auch die Unterfederung, das Lattenrost. Der Druck wird durch die Matratze auf das Lattenrost übertragen. Daher ist es wichtig, dass der Lattenrost den Druck aufnehmen kann und diesen im positiven Sinn verarbeitet.

 

KALTSCHAUM MATRATZEN

Kaltschaummatratzen sind der Klassiker der Neuzeit. Eine hochwertige Kaltschaummatratze sollte punktelastisch und somit druckentlastend sein, damit der Körper ausgewogen einsinken kann. Gleichzeitig ist es bei gut konstruierten Matratzen so, dass ein weiteres Durchsinken verhindert wird, um nicht in einer Kuhle zu liegen. Im Laufe der Zeit haben Kaltschaummatratzen einen hohen Marktanteil gewonnen, weil man durch neue Technologien für fast jeden Schlaftyp eine Matratze herstellen kann. Im Gegensatz zu Latexmatratzen sind sie i.d.R. leichter und günstiger.

 

TASCHENFEDERKERN MATRATZEN

Taschenfederkernmatratzen sind im übertragenen Sinne die Weiterentwicklung der Bonell-Federkernmatratzen. Der Matratzenkern besteht aus einzelnen Tonnenförmigen Federspiralen, die jede einzeln in ein Vlies-Säckchen eingenäht und mit den anderen Federn verbunden. So geben nur die Federn nach, die belastet werden. Man spricht auch hier, wie auch bei Kaltschaummatratzen, von einem punktelastischen System. Taschenfederkernmatratzen sind insbesondere bei etwas schwergewichtigeren Personen und bei Personen die zum Schwitzen neigen zu empfehlen.

 

FEDERKERN MATRATZEN

Federkernmatratzen oder auch Bonell-Federkernmatratzen, sind der Klassiker unter den Matratzen. Die Federn haben eine konische Spiralform. Die einzelnen Federelemente werden miteinander verbunden und bilden somit ein flächenelastisches System. Der Vorteil von diesem Matratzentyp ist der günstige Preis und die hohe Rückstellkraft bei einem hohen Härtegrad. Außerdem haben Federkernmatratzen eine hohe Luftzirkulation und sind somit für stark schwitzende Schläfer geeignet.

 

VISCOELASTISCHE MATRATZEN

Der Viscoschaum wurde ursprünglich für die Raumfahrt entwickelt. Viscoschaummatratzen haben eine sehr hohe punktelastizität und somit einen sehr gute Druckentlastung. Der Viscoschaum fürhlt sich zäh an und geht nach Belastung langsam wieder in seine Ursprungsform zurück. Viscoschaummatratzen sind i.d.R. wegen ihrem hohen Raumgewicht (RG) sehr langlebig. Durch die hohe Dichtigkeit des Schaumes kann die Feuchtigkeit jedoch nicht so gut verarbeiten, bzw. weiter geleitet werden wie es bei anderen Matratzentypen der Fall ist.

 

TOPPER

Als Topper bezeichnet man dünne Matratzen die man zusätzlich auf eine Matratze legen kann. Topper werden hauptsächlich bei Boxspringbetten eingesetzt. Bei Boxspringbetten dienst die eigentliche Matratze zur Stützkraft, und der Topper für die Druckentlastung. Topper gibt es in verschiedenen Ausführungen und verschiedenen Typen wie Kaltschaum, Latex und Viscoschaum.

RATGEBER

Häufig gestellte Fragen

Taschenfederkernmatratze ja oder nein? Die Vor- und Nachteile von Taschenfederkernmatratzen

Die Taschenfederkernmatratze ist in vielen deutschen Schlafzimmern vertreten und erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit. Die Eigenschaften dieser Matratzenart sind jedoch nicht für jede Person geeignet. Bevor Sie sich für eine Taschenfederkernmatratze entscheiden und sie anschließend nicht Ihren Bedürfnissen entspricht, sollten Sie sich vorab ausreichend über diesen Matratzentyp informieren. Aus diesem Grund stellen wir Ihnen die Vor- und Nachteile einer Taschenfedernkernmatratze vor, damit Sie sich genauestens überlegen können, ob diese Matratzenart zu Ihnen passt oder nicht.

 

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

PRO CONTRA
    • Allergiker und Vielschwitzer profitieren von dem trockenen Schlafklima und der guten Luftzirkulation bei einer Taschenfederkernmatratze: Auf diese Weise gelangen Wärme und Feuchtigkeit nämlich umgehend nach außen, sodass sich kein Schimmel bilden kann und sich Milben nicht einnisten können.

 

    • Dank der hohen Punktelastizität passt sich eine Taschenfederkernmatratze optimal an Ihren Körper an.

 

    • Taschenfederkernmatratzen sind besonders langlebig und formstabil, sodass keine Liegekuhlen entstehen können.

 

    • Taschenfederkernmatratzen geben keine Geräusche von sich und sind so ideal für geräuschempfindliche und/oder aktive Schläfer.

 

    • Aufgrund der guten Durchlüftung fühlt sich eine Taschenfederkernmatratze eher kühl an und ist daher weniger für Leute geeignet, denen schnell kalt wird.

 

    • Im Vergleich zu Kaltschaummatratzen lassen sich Taschenfederkernmatratzen nicht so gut transportieren, da sie wegen des starren Federkerns schwerer zu knicken oder zu rollen sind.

 

    • Verstellbare oder elektrische Lattenroste eignen sich lediglich bedingt für Taschenfederkernmatratzen, weil sie aufgrund des Matratzenkerns aus Federn nicht sonderlich biegsam sind. Eine Höhenverstellung am Lattenrost ist folglich nur begrenzt möglich.

 

 

Produktempfehlung:

Wenn Sie von den Vorteilen einer Taschenfederkernmatratze überzeugt werden konnten, legen wir Ihnen unsere 7-Zonen Taschenfederkernmatratze Perfect Sleep nahe: Dank der optimalen Luftdurchlässigkeit eignet sie sich bestens für Allergiker und Vielschwitzer. Unsere Taschenfederkernmatratze mit einer Premiumhöhe von 25 cm zeichnet sich durch Ihre maximale Punktelastizität aus und sorgt so für eine gesunde Körperhaltung.

 

Vorteile einer Taschenfederkernmatratze

Taschenfederkernmatratzen besitzen im Inneren einen Kern aus Stahlfedern. Dabei befindet sich jede einzelne Feder in einer Textiltasche. So werden alle Federn voneinander getrennt, schließlich sind diese in die Taschen eingenäht und folglich komplett von dem Stoff umhüllt. Der gesamte Federkern – samt den Stofftaschen – ist von verschiedenen Schichten umgeben, damit die Federn zum einen ausreichend geschützt werden und zum anderen beim Schlafen nicht spürbar sind. Weil zwischen den Taschenfederkernen genug Platz ist, wird die Matratze bestens durchlüftet. Auf diese Weise gelangen Wärme und Feuchtigkeit, die beim Schwitzen entsteht, umgehend nach außen, sodass sich Taschenfederkernmatratzen durch eine gute Temperaturregulierung und ein trockenes, kühles Schlafklima auszeichnen. Für Personen, die in der Nacht viel schwitzen, ist eine solche Federkernmatratze also ideal. Auch Allergiker profitieren von der guten Luftzirkulation bei einer Taschenfederkernmatratze, denn so wird der Bildung von Schimmel sowie der Entstehung von Milben vorgebeugt.

 

Dank der Stofftaschen, die die einzelnen Federn voneinander trennen, weist eine Taschenfederkernmatratze eine hohe Punktelastizität auf: Aus diesem Grund gibt eine solche Federkernmatratze nur an den Stellen nach, auf denen Druck ausgeübt wird. Dies ist deutlich besser für Ihren Körper, da so Schultern und Hüfte beim Schlafen in Seitenlage optimal einsinken können. Ferner bleiben Taschenfederkernmatratzen länger haltbar als andere Matratzen, weil sie unverzüglich zurück in ihren Ursprungszustand gelangen, sobald der Druck von einer Stelle genommen wird. Mittels dieser Formstabilität wird zudem die Entstehung von Liegekuhlen vermieden.

 

Des Weiteren quietschen die Stahlfedern von Taschenfederkernmatratzen nicht, sodass ein solcher Matratzentyp besonders geräuschlos ist und sich deswegen perfekt für geräuschempfindliche oder aktive Schläfer, die sich im Schlaf viel bewegen, eignet.

 

Nachteile einer Taschenfederkernmatratze

Da Taschenfederkernmatratzen so gut durchlüftet werden, sind sie für Personen, die schnell frieren, nur begrenzt geeignet. Des Weiteren sind Taschenfederkernmatratzen schwerer zu transportieren als beispielsweise Kaltschaummatratzen: Der Federkern im Inneren einer Taschenfederkernmatratze darf nämlich nur vakuumiert geknickt oder zusammengerollt werden, weil andernfalls die Federn beeinträchtigt werden könnten. Wir raten Ihnen daher, einmal entpackte Taschenfederkernmatratzen immer im Ganzen zu transportieren, um möglichen Schäden an den Stahlfedern vorzubeugen.

 

Ähnliches gilt für verstellbare oder elektrische Lattenroste: Da es für eine Taschenfederkernmatratze aufgrund des unbiegsamen Federkerns am besten ist, wenn sie sich in einer waagerechten Position befindet, eignen sich starre Lattenroste für solche Matratzen besser. Damit die Stahlfedern nicht zu sehr geknickt werden, ist eine Höhenverstellung an verstellbaren Lattenrosten nämlich nur bedingt nutzbar.

 

Hinweis:

Taschenfederkernmatratzen auch als Tonnentaschenfederkernmatratzen bezeichnet werden, da im Kern von Taschenfederkernmatratzen die gleichen bauchigen Stahlfedern verbaut worden sind wie bei Tonnentaschenfederkernmatratzen. Folglich sind die hier beschriebenen Vor- und Nachteile von Taschenfederkernmatratzen zusätzlich auf Federkernmatratzen und auf Tonnentaschenfederkernmatratzen anwendbar.

Was ist eine Taschenfederkernmatratze?

Wir erklären den Aufbau

Wenn Sie auf der Suche nach einer neuen Matratze sind, sollten Sie sich vorher ausführlich mit den verschiedenen Matratzentypen auseinandersetzen. Eine der bekanntesten Matratzenarten ist die Taschenfederkernmatratze: Sie besteht – wie der Name bereits verrät – aus einem Federkern, der sich im Inneren der Matratze befindet. Wir erklären Ihnen im Folgenden, was ein solcher Kern aus Stahlfedern in einer Matratze bewirken kann und gehen genauer auf den Inhalt sowie die Eigenschaften einer Taschenfederkernmatratze ein.

 

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

Aufbau einer Taschenfederkernmatratze
    • Taschenfederkernmatratzen besitzen einen Kern aus Federn im Inneren der Matratze. Um diesen herum befinden sich erst eine Schutz- und anschließend eine Polsterschicht. Diese werden zu guter Letzt mit einem Bezug (Obermaterial) überzogen.

 

    • Zusätzlich werden die einzelnen Stahlfedern in Textiltaschen eingenäht und auf diese Weise voneinander getrennt.

 

Eigenschaften einer Taschenfederkernmatratze
    • Taschenfederkernmatratzen sorgen für ein angenehm kühles Schlafklima, das sich insbesondere für Personen eignet, die in der Nacht viel schwitzen. Auch Allergiker sollten zu einer Taschenfederkernmatratze greifen, weil eine solche Federkernmatratze so gut durchlüftet wird, dass sich keine Milben ansammeln können.

 

    • Aufgrund des unbiegsamen Federkerns in der Matratze sollten Sie einen starren Lattenrost wählen, da sich verstellbare Lattenroste nur bedingt für Taschenfederkernmatratzen eignen.

 

    • Taschenfederkernmatratzen verfügen über eine hohe Punktelastizität, was eine gesunde Körperhaltung begünstigt. Sie passen sich perfekt an Ihren Körper an und zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit sowie Formstabilität aus.

 

    • Hochwertige Taschenfederkernmatratzen bestehen meist aus etwa 500 Federn. Je mehr Federn eine Taschenfederkernmatratze besitzt, desto teurer wird sie jedoch auch. Achten Sie beim Kauf also auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis im Hinblick auf die Federnanzahl.

 

 

Produktempfehlung:

Wenn Ihnen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis wichtig ist, empfehlen wir Ihnen unseren absoluten Bestseller: Unsere 7-Zonen Taschenfederkernmatratze Perfect Sleep mit einer Premiumhöhe von ca. 25 cm. mit ca.500 Federn pro 2 m² verfügt sie über eine Federnanzahl, die einen komfortablen Schlaf gewährleistet, aber preislich durchaus vertretbar ist.

 

So sieht eine Taschenfederkernmatratze von innen aus

Taschenfederkernmatratzen bestehen aus verschiedenen Schichten: Innen in der Matratze befindet sich der Federkern. Dieser ist von einer Polsterschicht aus Schaumstoff (in unserem Fall Hybridschaum) umgeben, welcher verhindert, dass die Stahlfedern beim Schlafen spürbar sind. Zwischen der Schaumstoffschicht und den Stahlfedern befindet sich zusätzlich eine Schutzschicht aus Vlies. Diese sorgt dafür, dass die Polsterschicht nicht von den Federn beschädigt wird. Der Federkern sowie die Polsterung sind abschließend mit einem Bezug umhüllt. Das Obermaterial besteht für gewöhnlich aus Polyester, wir verwenden für unsere Taschenfederkernmatratze hingegen verschiedene Bezüge unter anderem aus hochwertigem Tencel mit versteppter Klimafaser, da dieses Obermaterial besonders dick und flauschig ist.

 

Die einzelnen Stahlfedern im Kern der Matratze sind in Textiltaschen eingenäht. Da der Stoff die Federn vollständig umhüllt, sind alle Stahlfedern voneinander getrennt. Aufgrund dieser in Textiltaschen eingenähten Stahlfedern gilt eine Taschenfederkernmatratze als besonders hochwertig. Hinzu kommt die besondere Form der Federn bei Taschenfederkernmatratzen: Um für das optimale Schlafgefühl zu sorgen, haben die Stahlfedern meist eine tonnenähnliche, bauchige Form.

 

Exploded BILD mit Beschreibung Taschenfederkern Innen!!!!!!!!!

 

 

Die Eigenschaften von Taschenfederkernmatratzen

Taschenfederkernmatratzen sind besonders hygienisch und kühl: Zwischen dem Federkern und den jeweiligen Schutzschichten ist nämlich ausreichend Platz, sodass eine gute Luftzirkulation und Feuchtigkeitsregulierung möglich sind. Aus diesem Grund kann sich kein Schimmel bilden und Milben haben es ebenfalls schwer, sich in der Matratze einzunisten, da diese eine feuchte sowie warme Umgebung bevorzugen. Eine solche Federkernmatratze eignet sich also bestens für Allergiker. Des Weiteren sollten Leute, die in der Nacht viel schwitzen, eine Taschenfederkernmatratze wählen, denn dank der guten Temperaturregulierung wird Wärme umgehend nach außen abgegeben, sodass ein angenehm kühles Schlafklima herrscht. Für Personen, die dazu neigen, in der Nacht zu frieren, ist eine Taschenfederkernmatratze folglich ungeeignet.

 

Aufgrund des starren Federkerns im Inneren ist die Matratze eher unbiegsam und passt daher nur bedingt zu einem verstellbaren oder elektrischen Lattenrost. Ein starrer Lattenrost ist also deutlich besser für eine Taschenfederkernmatratze geeignet, da sich die Matratze so in einer waagerechten Position befindet und die Federn dadurch keinen Schaden nehmen.

 

Info:

Oft wird behauptet, dass Taschenfederkernmatratzen wegen ihrer Federn verhältnismäßig schwer sind.

Das stimmt so jedoch nicht: Wenn Sie eine Taschenfederkernmatratze mit einer vernünftigen Kaltschaummatratze (ab Raumgewicht von 40) vergleichen, wiegen diese ungefähr gleich viel. Dementsprechend sind Taschenfederkernmatratzen nicht schwerer zu wenden oder zu drehen als andere Matratzentypen.

Taschenfederkernmatratzen zeichnen sich durch ihre hohe Punktelastizität aus: Es geben also nur die Federn nach, die auch wirklich belastet werden. Eine hohe Punktelastizität ist besonders wichtig, um den Körper und vor allem die Wirbelsäule optimal zu stützen. So sinken nur Bereiche wie Schultern oder Hüfte ein, was auch mit der starken Anpassungsfähigkeit von Taschenfederkernmatratzen einhergeht. Des Weiteren sind solche Matratzen formstabil und langlebig. Daraus folgt, dass der Federkern immer wieder in seinen Ursprungszustand zurückkehrt, sobald der Druck von der jeweiligen Stelle genommen wird. Diese Eigenschaften einer Taschenfederkernmatratze vermeiden zudem die Entstehung von Liegekuhlen, was die lange Haltbarkeit der Matratze zusätzlich begünstigt.

 

Nicht nur der Federkern selbst sondern auch die Federnanzahl ist für die bestmögliche Unterstützung des Körpers ausschlaggebend. Grundsätzlich gilt: Je mehr Federn in der Matratze verarbeitet worden sind, desto höher ist die Punktelastizität und desto besser ist der Schlafkomfort. Sie müssen jedoch bedenken, dass Matratzen mit einer hohen Federnanzahl deutlich kostspieliger sind: Eine hochwertige Taschenfederkernmatratze besteht in den meisten Fällen aus etwa 500 Federn, jedoch gibt es auch genügend Modelle mit einer geringeren Anzahl an Federn, die dennoch über eine sehr gute Qualität verfügen.

 

Dadurch, dass die Federn einer Taschenfederkernmatratze in einzelne Textiltaschen eingenäht worden sind, werden Geräusche gedämmt: Folglich sind keine quietschenden Sprungfedern zu hören, wenn Sie sich im Schlaf bewegen. Aus diesem Grund sind Taschenfederkernmatratzen auch für geräuschempfindliche Schläfer geeignet, die im Schlaf häufiger die Position ändern.

 

 

Hinweis:

Da Taschenfederkernmatratzen oft als Tonnentaschenfederkernmatratzen oder einfach als Federkernmatratzen bezeichnet werden, sind der beschriebene Aufbau und die genannten Eigenschaften von Taschenfederkernmatratzen auch auf Tonnentaschenfederkernmatratzen und Federkernmatratzen anwendbar. Streng genommen gibt es jedoch Unterschiede zwischen Taschenfederkernmatratzen, Tonnentaschenfederkernmatratzen und Federkernmatratzen.

So finden Sie die beste Taschenfederkernmatratze – Diese Qualitätsmerkmale müssen Sie beachten

Die Suche nach einer passenden Matratze, kann einem schon mal schlaflose Nächte bereiten, denn beim Kauf müssen einige Kriterien wie Ihre präferierte Schlafposition oder Ihre Körperform beachtet werden. Aus diesem Grund sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass es nicht die eine Matratze gibt, die zu allen Personen passt, sondern dass die Wahl der besten Matratze immer von subjektiven Einstellungen abhängig ist. Um Ihnen bei Ihrer Entscheidung behilflich zu sein, erklären wir Ihnen, welche Qualitätsmerkmale es grundsätzlich zu beachten gilt und wann Sie zu einer Taschenfederkernmatratze greifen sollten.

 

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

 

    •  Taschenfederkernmatratzen verfügen über eine hohe Punktelastizität und passen sich dank ihrer bauchigen Stahlfedern optimal an Ihren Körper an.

 

    • Je mehr Federn in einer Matratze verbaut worden sind, desto höher ist die Qualität dieser. Da Taschenfederkernmatratzen mit einer großen Anzahl an Federn aber auch deutlich kostspieliger sind, sollten Sie beim Kauf auf ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis achten.

 

    • Die Höhe ist ein wichtiger Indikator für die Qualität einer Taschenfederkernmatratze: Bei einer Höhe von ca. 25 cm spricht man von einer Premiumhöhe. Die meisten Matratzen sind jedoch für gewöhnlich nur 16-20 cm hoch.

 

    • Auch das Raumgewicht ist entscheidend: Eine Taschenfederkernmatratze sollte mindestens ein Raumgewicht von 35 vorweisen.

 

 

Produktempfehlung:

Wenn Sie Wert auf eine qualitativ hochwertige Matratze legen, Ihnen aber gleichzeitig wichtig ist, dass Sie einen angemessenen, fairen Preis zahlen, empfehlen wir Ihnen unsere Taschenfederkernmatratze, die mit 480 Federn pro 2 m² ausgestattet ist. Auf diese Weise eignet sie sich insbesondere für preisbewusste Kunden, die nicht auf Qualität verzichten möchten. Zudem zeichnet sich die Taschenfederkernmatratze durch eine Premiumhöhe von ca. 25 cm aus und gilt als absoluter Bestseller, denn bereits mehr als 10.000 zufriedene Kunden schlafen auf dieser Matratze. Sofern die Taschenfederkernmatratze aufgrund ihrer Höhe auch in Ihr Bett passt, profitieren Sie von ihren sieben Liegezonen, die eine gesunde Körperhaltung begünstigen. Unsere Taschenfederkernmatratze ist in den Härtegraden 2, 3, 4 sowie 5 erhältlich und eignet sich für Personen mit einem Gewicht zwischen 45 und 140 kg. Sie finden also für jedes Schlafgefühl und jede Körperform das passende Modell.

 

 

Darauf müssen Sie beim Kauf einer Taschenfederkernmatratze achten

Taschenfederkernmatratzen sind aufgrund der in Textiltaschen verpackten Federn besonders hochwertig: Jede einzelne Stahlfeder ist von einer solchen Textiltasche umhüllt, sodass die Federn voneinander getrennt werden. So gibt die Matratze punktuell nur an den Stellen nach, die bei Druck wirklich belastet werden. Aus diesem Grund verfügen Taschenfederkernmatratzen über eine hohe Punktelastizität, was für eine gesunde Körperhaltung sorgt. Zudem sind Taschenfederkernmatratzen länger haltbar als andere Matratzenarten, denn sie kehren sofort in ihren Ursprungszustand zurück, wenn der Druck von einer Stelle genommen wird. Dadurch sind Taschenfederkernmatratzen also besonders formstabil und anpassungsfähig.

 

Auch die Form der Federn ist für ein optimales Schlafgefühl entscheidend: Im Kern von Taschenfederkernmatratzen sind für gewöhnlich tonnenähnliche, bauchige Stahlfedern verarbeitet. Diese überzeugen durch eine noch höhere Formstabilität und Anpassungsfähigkeit als spiralförmige Federn und stellen daher die hochwertigsten Stahlfedern dar, die in Taschenfederkernmatratzen zu finden sind.

 

Info:

Falls Sie bei der Suche nach einer neuen Matratze auf den Begriff „Liegezonen“ stoßen, sollten Sie wissen, dass die meisten Matratzen aus sieben Liegezonen bestehen, da diese Aufteilung zu den meisten Menschen passt. Dies liegt vor allem daran, dass Schultern und Hüfte immer weiter einsinken sollten als die umliegenden Bereiche – schon allein dadurch entstehen bereits fünf verschiedene Zonen. Damit die Matratze auch gedreht werden kann, haben sich Matratzen mit sieben Liegezonen am Markt etabliert. Zwar sind Matratzen mit fünf Liegezonen auch geeignet, Matratzen mit sieben Zonen sind aber deutlich geläufiger. Von Matratzen, die nicht über fünf oder sieben Liegezonen verfügen, sollten Sie absehen.

 

Ein wichtiges Qualitätsmerkmal von Taschenfederkernmatratzen ist die Federnanzahl im Inneren der Matratze. Grundsätzlich gilt: Je mehr Federn, desto besser. Die meisten Taschenfederkernmatratzen sind mit etwa 500 Federn ausgestattet, es gibt jedoch auch genügend Taschenfederkernmatratzen, die trotz geringerer Federnanzahl über eine gute Qualität verfügen und für einen angenehmen Schlafkomfort sorgen. Bedenken Sie, dass die Matratze umso teurer wird, je mehr Federn im Kern verbaut sind. Wir raten Ihnen, eine Taschenfederkernmatratze zu wählen, die mit einer ausreichenden Anzahl an Federn ausgestattet ist, aber gleichzeitig nicht so teuer ist, damit das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.

 

Info:

Der Härtegrad ist kein Indikator dafür, wie gut eine Taschenfederkernmatratze ist. Stattdessen informiert er Sie darüber, wie hart bzw. weich eine Matratze ist. Als Faustregel gilt, dass Matratzen mit einem Härtegrad von 2 für Personen bis 80 kg geeignet sind. Personen hingegen, die mehr als 80 kg wiegen, sollten sich für eine Matratze mit H3 entscheiden. Je nach Ihrer Präferenz können Sie aber auch zu einer Matratze mit höherem bzw. niedrigerem Härtegrad greifen, falls Sie lieber härter/weicher schlafen.

 

Beachten Sie beim Kauf einer Matratze auch die Höhe der Taschenfederkernmatratze. Um besser aus dem Bett aufstehen zu können, ist eine höhere Matratze von ca. 25 cm von Vorteil. Vor allem für Senioren kann dies praktisch sein. Bei Taschenfederkernmatratzen mit Premiumhöhe von ca. 25 cm oder mehr sollten Sie unbedingt vorab kontrollieren, ob diese Höhe auch in Ihr Bett passt. Die meisten Matratzen sind nämlich nur 16-20 cm hoch.

 

Einen wichtigen Faktor, den sie berücksichtigen sollten, ist das Raumgewicht einer Matratze. Gute Taschenfederkernmatratzen weisen mindestens ein Raumgewicht von 35 auf. Im Allgemeinen gilt: Je höher das Raumgewicht ist, desto langlebiger ist eine Matratze. Das liegt daran, dass eine Matratze mit niedrigem Raumgewicht einer Belastung weniger standhält als eine Matratze mit hohem Raumgewicht. Folglich bilden sich schneller Kuhlen und die Punktelastizität ist geringer. Matratzen mit hohem Raumgewicht hingegen gelangen nach einer Druckbelastung wieder in ihre Ursprungsform zurück, sodass diese formstabil bleiben und daher auch länger haltbar sind. Grundsätzlich bezieht sich das Raumgewicht nur auf den verwendeten Schaumstoff in einer Matratze. Folglich ist dieser Indikator insbesondere bei Schaumstoffmatratzen wie Kaltschaummatratzen von Wichtigkeit, bei einer Taschenfederkernmatratze spielt das Raumgewicht lediglich bei den Schaumstoffplatten im Inneren der Matratze eine Rolle: Diese befinden sich um den Federkern herum und sorgen dafür, dass die Stahlfedern zum einen geschützt werden und zum anderen im Schlaf nicht spürbar sind. Da der meiste Druck bei Taschenfederkernmatratzen aber auf die Federn selbst und nicht auf den Schaumstoff ausgeübt wird, muss das Raumgewicht bei einer solchen Matratze nicht ganz so hoch ausfallen wie bei einer Schaumstoffmatratze. Bei Letzterem sollte das Raumgewicht mindestens 40 betragen.

 

Hinweis:

Der Begriff „Taschenfederkernmatratze“ wird oft als Synonym für „Tonnentaschenfederkernmatratze“ oder „Federkernmatratze“ verwendet. Da folglich der gleiche Matratzentyp gemeint ist, gibt dieser Artikel nicht nur Auskunft über die Qualität von Taschenfederkernmatratzen, sondern auch über die von Tonnentaschenfederkernmatratzen und Federkernmatratzen. Genau genommen sind Taschenfederkernmatratzen, Tonnentaschenfederkernmatratzen und Federkernmatratzen jedoch nicht identisch, sondern weisen einige Unterschiede auf.

Sind Taschenfederkernmatratzen für Allergiker geeignet? Wir sagen es Ihnen!

Die Hausstaubmilbenallergie gehört zu den häufigsten Allergien und kann Betroffene insbesondere im Bett auf Trab halten. Aus diesem Grund sollten Sie beim Matratzenkauf in erster Linie darauf achten, dass die entsprechende Matratze für Allergiker geeignet ist. Wir erklären Ihnen im Folgenden, an welchen Merkmalen dies zu erkennen ist und ob sich Taschenfederkernmatratzen für Allergiker eignen.

 

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

 

    • Taschenfederkernmatratzen sind bestens für Allergiker geeignet, weil sie so gut durchlüftet werden, dass sich kein Schimmel bilden kann. Auch Milben können sich deswegen nicht einnisten, da sie eine feuchte Umgebung bevorzugen. Folglich sind Taschenfederkernmatratzen besonders kühl und hygienisch.

 

    • Mithilfe von waschbaren Matratzenbezügen und Encasings wird für eine ausgezeichnete Hygiene gesorgt.

 

    • Um allergische Reaktionen zu vermeiden, sollten Sie beim Kauf einer neuen Matratze darauf achten, welche Materialien darin verarbeitet worden sind.

 

    • Ein regelmäßiges Auslüften der Matratze sowie ein häufiges Stoßlüften im Schlafzimmer beugen einem Milbenbefall ebenfalls vor.

 

 

Produktempfehlung:

Unsere 7-Zonen Taschenfederkernmatratzen Perfect Sleep, Smart Sleep und Cloud Sleep 1000 sind ideal für Allergiker geeignet, denn dank ihrer optimalen Luftdurchlässigkeit wird Schimmelbildung sowie Milbenbefall verhindert. Um die Hygiene weiter zu steigern, lässt sich der Matratzenbezug dank des 4-seitigen Reißverschlusses leicht abnehmen und bei 60 Grad waschen. Der Matratzenbezug besteht aus ökologisch produziertem Tencel, dieser eignet sich dank seiner Feuchtigkeitsregulierung bestens für Allergiker. In Kombination mit unserem Lattenrost wird das kühle, hygienische Schlafklima noch weiter verbessert.

 

Eignen sich Taschenfederkernmatratzen für Allergiker?

Taschenfederkernmatratzen sind bestens für Allergiker geeignet, denn sie zeichnen sich durch eine optimale Hygiene aus, schließlich besitzt dieser Matratzentyp eine besonders gute Durchlüftung. Diese kommt durch ihren Aufbau zustande: Die Federn im Matratzenkern sind einzeln in Textiltaschen verpackt und darum herum befinden sich mehrere Schutz- und Polsterschichten. Zwischen den einzelnen Taschenfedern, kann die Luft bestens zirkulieren, was die Matratze besonders atmungsaktiv werden lässt: Auf diese Weise gelangen Wärme und Feuchtigkeit vom nächtlichen Schwitzen auf direktem Weg nach außen. Folglich herrscht ein kühles und trockenes Schlafklima, an dem sich besonders Allergiker erfreuen, denn dadurch wird verhindert, dass sich Schimmel bildet. Auch einer Einnistung von Milben wird vorgebeugt, weil diese eine feuchte Umgebung bevorzugen.

 

Tipp:

Um die Atmungsaktivität der Matratze weiter zu steigern, empfehlen wir Ihnen, ein Lattenrost als Unterlage zu nehmen und die Matratze nicht auf einen starren Untergrund zu legen. Wenn Sie die Matratze nämlich bspw. direkt auf dem Fußboden platzieren, wird diese nicht ausreichend durchlüftet, sodass sich schnell Schimmel bilden kann. Mit einem Lattenrost hingegen kann Luft, Wärme und Feuchtigkeit besser entweichen, was ebenfalls zu einem kühlen und hygienischen Schlafklima beiträgt.

 

Matratzen für Allergiker – Das müssen Sie beachten

Hausstaubmilben ernähren sich von Hautschuppen und sind in diversen Textilien zu finden: Insbesondere Matratzen bieten einen guten Nährboden für die kleinen Tierchen, schließlich ist es dort besonders warm und feucht – also perfekt für Milben. Diejenigen, die unter einer Hausstauballergie leiden, sind jedoch nicht direkt gegen die Milben selbst allergisch, sondern gegen ihren Kot: Dieser vermischt sich mit dem normalen Hausstaub, wird weitertransportiert und gelangt dann in die Atemwege.

 

Um dies zu vermeiden, bieten sich antibakterielle Zwischenbezüge (Encasings) für Ihre Matratze und Bettwäsche an: Diese werden über die Matratze, das Kissen und die Bettdecke gezogen. Darüber kommt anschließend die eigentliche Bettwäsche. So wird verhindert, dass ein Hausstauballergiker mit Milben bzw. Milbenkot in Kontakt kommt, denn solche Schutzbezüge halten selbst die kleinsten Allergene zurück. Außerdem können die Tierchen auf diese Weise nicht aufgewirbelt werden, sondern bleiben sicher unter dem Bezug. Achten Sie darauf, dass die Encasings luftdurchlässig und atmungsaktiv sind, damit Feuchtigkeit, die beim nächtlichen Schwitzen entsteht, entweichen kann. Ansonsten kann sich das Milbenproblem sogar noch verschlimmern. Geschlossene Bettkästen können den Milbenfall ebenfalls steigern, da so die Luftzirkulation eingedämmt wird und die Feuchtigkeit nicht nach außen geleitet werden kann.

 

Tipp:

Auch von Teppichen im Schlafzimmer sollten Sie absehen, denn diese dienen perfekt als Staubfänger und bieten sich so als das ideale Zuhause für Milben an.

 

Achten Sie beim Kauf einer Matratze für Allergiker immer darauf, welche Materialien darin verarbeitet worden sind. Wir raten Ihnen, auf Füllungen wie Kokosfaser oder Stroh zu verzichten, um mögliche allergische Reaktionen im Vorfeld zu vermeiden. Auch bestimmte Matratzenbezüge sind für Allergiker ungeeignet: Verzichten Sie auf Bezüge, in denen Rosshaar oder Schafschurwolle enthalten ist, wenn Sie allergisch auf Tierhaare reagieren. Falls Sie unter einer Hausstaubmilbenallergie leiden, sind solche Stoffe ebenfalls nicht empfehlenswert, da sich Milben gerne in tierischen Materialien einnisten. Wir empfehlen Ihnen stattdessen Matratzenbezüge aus Polyester, Baumwolle oder Tencel. Um für eine ausgezeichnete Hygiene zu sorgen und einem Schimmel- sowie Milbenbefall vorzubeugen, sollten Sie eine Matratze mit einem waschbaren Bezug wählen, der leicht abzunehmen ist.

 

Damit Ihre Matratze so hygienisch bleibt und über einen langen Zeitraum genutzt werden kann, sollten Sie sie regelmäßig auslüften. Stellen Sie die Matratze dazu am besten für ein paar Stunden auf, sodass insbesondere die Unterseite belüftet wird. Am besten ist es, wenn Sie die Matratze morgens kurz nach draußen in die Sonne stellen, denn insbesondere Kälte und UV-Licht tötet Milben ab. Darüber hinaus sollte die Matratze täglich nach dem Aufstehen für etwa 20 Minuten gelüftet werden: Legen Sie dafür die Bettwäsche beiseite, damit die nächtliche Feuchtigkeit entweichen kann. Das Bettzeug selbst sollte ebenfalls ausgelüftet und regelmäßig frisch bezogen werden. Um die Hygiene weiter zu steigern, können Sie bei Gelegenheit zusätzlich Ihre Bettdecke und Ihr Kissen waschen.

 

Sie sollten Ihr Schlafzimmer ebenfalls gut durchlüften: Wir empfehlen Ihnen ein wiederkehrendes Stoßlüften von zwei bis drei Mal am Tag – auch im Winter. Grundsätzlich sollte die Zimmertemperatur im Schlafzimmer um die 18 Grad betragen und das Zimmer selbst sollte über ein eher trockenes Schlafklima mit einer Luftfeuchtigkeit von maximal 40 bis 60 Prozent verfügen.

 

Hinweis:

Da Taschenfederkernmatratzen oft mit Federkernmatratzen oder Tonnentaschenfederkernmatratzen gleichgesetzt werden, informiert dieser Beitrag auch darüber, ob sich Federkernmatratzen bzw. Tonnentaschenfederkernmatratzen für Allergiker eignen

Welche Federkernmatratzen gibt es?

Federkernmatratzen: Das sind die Unterschiede zwischen Bonellfederkernmatratzen, Taschenfederkernmatratzen und Tonnentaschenfederkernmatratzen

 

Die Federkernmatratze ist eine der bekanntesten Matratzenarten und teilt sich in verschiedene Unterarten auf: Neben den günstigen Bonellfederkernmatratzen gibt es die komfortableren Taschenfederkernmatratzen bzw. Tonnentaschenfederkernmatratzen. Federkernmatratzen zeichnen sich grundsätzlich durch ihren Federkern im Inneren der Matratze aus, der weitere Aufbau kann jedoch je nach Unterart unterschiedlich ausfallen. Damit Sie beim Kauf einer neuen Matratze nicht durcheinanderkommen, stellen wir Ihnen die Federkernmatratze samt ihren Untergruppen genauer vor und gehen auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede ein.

 

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

 

    • Federkernmatratzen teilen sich in drei Untergruppen auf: Bonellfederkern-, Taschenfederkern- und Tonnentaschenfederkernmatratzen.

 

    • Bonellfederkernmatratzen sind im Vergleich zu Taschenfederkern- und Tonnentaschenfederkernmatratzen nicht sonderlich hochwertig. Dies liegt daran, dass sie flächendeckend nachgeben, weil die einzelnen Federn durch Drähte miteinander verbunden sind. Das ist deutlich schlechter für Ihre Körperhaltung, denn so sinken Sie nicht richtig mit Schultern und Hüfte ein.

 

    • (Tonnen-)Taschenfederkernmatratzen besitzen eine optimale Punktelastizität, die durch die in Stoffsäckchen eingenähten Stahlfedern zustande kommt: So geben nämlich nur die Federn nach, die wirklich belastet werden, sodass die verschiedenen Körperbereiche deutlich besser einsinken bzw. gestützt werden.

 

    • In Taschenfederkernmatratzen sind oft die gleichen bauchigen Stahlfedern verbaut wie in Tonnentaschenfederkernmatratzen. Zwar sind Taschenfederkernmatratzen nicht immer komplett identisch mit Tonnentaschenfederkernmatratzen, doch sie besitzen ähnlich positive Eigenschaften. Außerdem ist der Begriff „Taschenfederkernmatratze“ geläufiger, sodass Tonnentaschenfederkernmatratzen oftmals nur als Taschenfederkernmatratzen bezeichnet werden.

 

 

Welche Federkernmatratzen gibt es?

Der grundsätzliche Aufbau ist zwar bei allen Arten der Federkernmatratze identisch, doch der Federkern im Inneren einer Bonellfederkernmatratze unterscheidet sich stark von den Matratzenkernen, die in Taschenfederkern- und Tonnentaschenfederkernmatratzen verbaut werden: Während bei Taschenfederkern- und Tonnentaschenfederkernmatratzen die einzelnen Federn in Textiltaschen eingenäht und so voneinander getrennt sind, fehlen bei einer Bonellfederkernmatratze die schützenden Taschen um die Sprungfedern herum. Die Federn sind stattdessen durch Drähte miteinander verbunden. Das hat zur Folge, dass Bonellfederkernmatratzen flächendeckend nachgeben: Wenn also auf einer Stelle Druck ausgeübt wird, sinken die umliegenden Bereiche ebenfalls mit ein. Die sogenannte Flächenelastizität ist äußerst schlecht für Ihre Wirbelsäule. Folglich kann der Körper an Stellen wie Schulter und Hüfte nicht weiter einsinken und wird gleichzeitig nicht ausreichend an den umliegenden Körperbereichen gestützt.

 

Diese Federkernmatratzen gibt es:

    • Bonellfederkernmatratzen: Da die einzelnen Federn durch Drähte miteinander verbunden sind, geben sie bei einer Druckbelastung flächendeckend nach.

 

    • Taschenfederkernmatratzen: Die Stahlfedern von Taschenfederkernmatratzen sind einzeln in Stoffsäckchen verpackt. So sind die Federn voneinander getrennt und geben daher bei Druck nur punktuell nach.

 

    • Tonnentaschenfederkernmatratzen: Die Federn im Kern von Tonnentaschenfederkernmatratzen sind auch in Textiltaschen eingenäht, sodass die Matratze ebenfalls über eine hohe Punktelastizität verfügt. Hinzu kommt, dass die Stahlfedern eine bauchige Form vorweisen, Aufgrund der tonnenförmigen Wölbung der Federn wird der Druck besser aufgefangen, sodass diese Matratzenart besonders auf die Bewegungen des Schlafenden reagiert und den Körper dahingehend optimal stützt sowie entlastet. Dies führt gleichzeitig zu einer höheren Langlebigkeit einer Tonnentaschenfederkernmatratze.

 

 

Wenn die Sprungfedern jedoch einzeln in Stofftaschen eingenäht sind, kann das nicht passieren: Je ein Stoffsäckchen umhüllt immer genau eine Feder und grenzt diese von den anderen Stahlfedern ab. Die einzelnen Federn sind auf diese Weise vollständig von den Stofftaschen umgeben und demnach nicht mit den anderen Stahlfedern verbunden. Somit zeichnen sich Taschenfederkernmatratzen und Tonnentaschenfederkernmatratzen durch ihre hohe Punktelastizität aus, denn bei diesen beiden Matratzenarten geben punktuell nur die Federn nach, die auch wirklich belastet werden. Da dies deutlich besser für Ihre Wirbelsäule ist, weil so für eine optimale Körperhaltung gesorgt wird, sind Taschenfederkern- und Tonnentaschenfederkernmatratzen besonders hochwertig: Es sinken nämlich nur die Bereiche ein, die es sollen, während die umliegenden Körperbereiche optimal gestützt werden. Des Weiteren verhindern die Stoffsäckchen, dass die Federn anfangen zu quietschen, sobald man sich im Schlaf bewegt. Schließlich können die Stahlfedern nicht aneinander reiben, denn sie sind vollständig von den Stofftaschen umhüllt.

 

Hinzu kommt die besondere Struktur der Federn bei Tonnentaschenfederkernmatratzen: Um für das optimale Schlafgefühl zu sorgen, haben die Stahlfedern eine tonnenähnliche, bauchige Form. Die Wölbung in der Mitte einer jeden Feder ermöglicht es, dass sich diese noch besser an Ihren Körper anpasst und so für einen komfortableren Liegekomfort sorgt als eine schlanke Metallfeder. Aus diesem Grund besteht der Federkern von Taschenfederkernmatratzen auch oft aus Tonnentaschenfedern, sodass die meisten Taschenfederkernmatratzen gleichzeitig als Tonnentaschenfederkernmatratzen bezeichnet werden können. Zwar gilt das nicht für alle Taschenfederkernmatratzen, doch für gewöhnlich besitzen die beiden Matratzentypen ähnlich positive Eigenschaften. Zudem ist der Begriff „Taschenfederkernmatratze“ geläufiger als „Tonnentaschenfederkernmatratze“, sodass Letztere oft nur „Taschenfederkernmatratze“ genannt werden, obwohl es sich im Grunde um einen anderen Matratzentyp handelt.

 

Der Begriff „Federkernmatratze“:

Der Ausdruck „Federkernmatratze“ stellt streng genommen den Oberbegriff für die unterschiedlichen Matratzenarten dar. Wenn jedoch von Federkernmatratzen gesprochen wird, sind meist Taschenfederkernmatratzen bzw. Tonnentaschenfederkernmatratzen gemeint, da Bonellfederkernmatratzen nicht sonderlich hochwertig oder populär sind. Das liegt an ihrer Flächenelastizität, die aufgrund der fehlenden Stofftaschen zustande kommt: Weil Bonellfederkernmatratzen flächendeckend nachgeben, können Schultern sowie Hüfte nicht richtig einsinken, während die umliegenden Bereiche nicht ausreichend gestützt werden.

Sind Taschenfederkernmatratzen für Rückenschläfer geeignet?

Taschenfederkernmatratzen für Rückenschläfer – Das müssen Sie wissen

Rückenschläfer bewegen sich in der Nacht nur wenig und Wachen meist so auf, wie sie eingeschlafen sind. Das Schlafen in Rückenlage ist aber nicht nur besonders „ruhig“, sondern auch sehr erholsam für Ihren Körper, weil so Wirbelsäule und Nacken am besten entlastet werden. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn Sie eine passende Matratze für diese Schlafposition finden. Welche Kriterien dabei eine wichtige Rolle spielen und ob sich Taschenfederkernmatratzen für Rückenschläfer eignen, erfahren Sie im Folgenden.

 

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

 

    • Um die natürliche Krümmung der Wirbelsäule beim Schlafen auf dem Rücken nicht zu beeinträchtigen, sollten Rückenschläfer eher flach auf der Matratze liegen.

 

    • Matratzen für Rückenschläfer sollten über eine hohe Punktelastizität sowie Anpassungsfähigkeit verfügen, damit der Körper an Stellen wie dem Becken weiter einsinken kann und gleichzeitig an den umliegenden Bereichen stärker gestützt wird.

 

    • Um ergonomisch korrektes Schlafen zu gewährleisten, sollten Sie auf die unterschiedlichen Härtegrade sowie die Anzahl von Liegezonen bei Matratzen achten.

 

    • Taschenfederkernmatratzen sind bestens für Rückenschläfer geeignet, da sie dank Ihres Matratzenkerns aus Stahlfedern eine exzellente Punktelastizität besitzen. Zudem können Sie bei Taschenfederkernmatratzen aus verschiedenen Modellen wählen, sodass Sie genau die Variante finden, die hinsichtlich des Härtegrades und der Liegezonen optimal für Sie ist.

 

 

Produktempfehlung:

Wenn wir Sie von der Taschenfederkernmatratze überzeugen konnten, empfehlen wir Ihnen unsere 7-Zonen Taschenfederkernmatratzen Perfect Sleep, Smart Sleep und Cloud Sleep 1000.

Sie sind mit ca. 480 bis 1000 Federn pro 2 m² ausgestattet und verfügen daher über eine hohe Punktelastizität sowie Anpassungsfähigkeit. Folglich sind sie bestens für Rückenschläfer geeignet. Dank der Aufteilung in 7 Liegezonen stützen bzw. lassen sie Ihre jeweiligen Körperpartien optimal einsinken und sorgen so für eine gesunde Körperhaltung. Da Sie bei unserem Bestseller aus verschiedenen Härtegraden wählen können, finden Sie genau das Modell, das zu Ihnen und Ihrem präferierten Schlafgefühl passt.

 

Das müssen Rückenschläfer beachten

Eine Matratze für Rückenschläfer sollte der natürlichen Krümmung der Wirbelsäule (Lordose) gerecht werden und Sie dahingehend optimal unterstützen. Im Zuge dessen ist es wichtig, dass manche Körperpartien weiter einsinken, während andere Bereiche stärker gestützt werden. Zudem sollten Rückenschläfer flach auf der Matratze liegen, damit diese die Doppel-S-Form der Wirbelsäule nicht beeinträchtigt. Dazu ist es von Bedeutung, dass die Beine und der Kopf nicht erhöht werden. Außerdem sollte das Becken weiter einsinken, während der Lendenbereich ausreichend gestützt wird. Auf diese Weise kann kein Hohlkreuz entstehen, sodass die Wirbelsäule optimal entlastet wird.

 

Punktelastizität

Damit sich Ihre Wirbelsäule über Nacht erholen kann, ist es wichtig, eine Matratze zu finden, die über eine hohe Punktelastizität verfügt: Dank dieser Eigenschaft wird gewährleistet, dass die Matratze nur an den Stellen nachgibt, die wirklich belastet werden. Dies steigert die Anpassungsfähigkeit der Matratze, denn auf diese Weise sinken lediglich die Bereiche ein, die einsinken sollen, während die umliegenden Körperpartien stärker gestützt werden. Folglich wird für eine gesunde Körperhaltung gesorgt, weil die Matratze so der natürlichen Form der Wirbelsäule gerecht wird.

 

Härtegrade

Um ergonomisch korrekt zu liegen, sollten Sie beim Kauf einer neuen Matratze genauestens auf den Härtegrad dieser achten: Die Wahl des passenden Härtegrades ist in erster Linie von Ihrem Gewicht und Ihrem präferierten Schlafempfinden abhängig – also ob Sie lieber härter oder weicher schlafen. Es ist jedoch auch von Bedeutung, dass die Matratze nicht zu hart bzw. nicht zu weich ist, da sonst der Körper entweder nicht richtig einsinken kann oder aber zu sehr „durchhängt“. Beides führt zu einem Knick in der Wirbelsäule und begünstigt so eine ungesunde Körperhaltung.

 

Liegezonen

Einen wichtigen Indikator, den Sie beim Kauf einer neuen Matratze nicht außer Acht lassen sollten, sind die Liegezonen. Diese teilen Ihren Körper in verschiedene Bereiche ein und bieten dahingehend die passende Unterstützung an. Da bei Rückenschläfern die Schultern und vor allem die Hüfte weiter als die umliegenden Bereiche einsinken sollten, sollten Sie eine Matratze mit mindestens 5 Liegezonen wählen, um den abwechselnden Partien gerecht zu werden. Damit das gewünschte Modell zudem noch gedreht werden kann, ohne dass Probleme im Hinblick auf die Liegezonen auftreten, sollten Sie sich für eine Matratze mit 7 Liegezonen entscheiden: Diese werden im Hüftbereich gespiegelt, sodass es zu jeder Zonierung ein passendes Pendant gibt. Folglich ist es bei Matratzen mit 7 Zonen egal, wie Sie diese hinlegen, denn Sie liegen immer ergonomisch korrekt.

 

Info:

Neben einer Matratze für Rückenschläfer sollten Sie auch einen entsprechenden Lattenrost sowie ein passendes Kopfkissen kaufen, denn nur das gesamte Schlafsystem kann für ein ergonomisch korrektes Liegen sorgen. Bei einem Lattenrost für Rückenschläfer sollten Sie auf eine zusätzliche Mittelzonenverstärkung achten, damit Ihr Rücken nicht „durchhängt“. Da der Kopf bei Rückenschläfern – genauso wie der restliche Körper – eher flach auf der Matratze liegen sollte, um der natürlichen Form der Wirbelsäule gerecht zu werden, sollte Ihr Kopfkissen nicht zu hoch sein. Für Rückenschläfer bieten sich daher Nackenstützkissen mit einer herausnehmbaren Polsterplatte an, sodass die Höhe leicht verringert werden kann.

 

Deshalb sind Taschenfederkernmatratzen für Rückenschläfer geeignet

Taschenfederkernmatratzen sind besonders punktelastisch und damit bestens für Rückenschläfer geeignet. Die besagte Punktelastizität kommt bei Taschenfederkernmatratzen durch den besonderen Matratzenkern zustande: Dieser besteht aus einer Vielzahl an Federn, die in Stoffsäckchen eingenäht worden sind. Dabei wird je eine Stahlfeder vollständig von einer solchen Stofftasche umhüllt, sodass die Federn nicht miteinander in Berührung kommen, sondern getrennt voneinander sind. Dies hat zur Folge, dass die Matratze bei einer Druckbelastung nur punktuell nachgibt, denn es werden lediglich die Federn beansprucht, auf die wirklich Druck ausgeübt wird. Die umliegenden Stahlfedern bleiben stattdessen in ihrer Position und geben nicht nach.

 

Um ein Modell zu finden, das weder zu hart noch zu weich ist, können Sie bei Taschenfederkernmatratzen aus unterschiedlichen Härtegraden wählen. Auf diese Weise finden Sie eine Matratze, die Sie einerseits ideal stützt, andererseits optimal einsinken lässt und gleichzeitig Ihrem persönlichen Schlafgefühl gerecht wird. Zudem sollten Sie beim Kauf einer neuen Matratze darauf achten, wie viele Liegezonen diese hat. Taschenfederkernmatratzen mit 7 Liegezonen gehören zu den beliebtesten Varianten, denn diese Zahl an Zonierungen ist für ein ergonomisch korrektes Liegen perfekt: So wird gewährleistet, dass bei Rückenschläfern die Schultern und vor allem die Hüfte weiter einsinken können, während die umliegenden Bereiche gestützt werden. Schon allein dadurch ergeben sich bereits 5 verschiedene Zonen. Um die Matratze zusätzlich noch drehen zu können, bieten sich 7-Zonen Taschenfederkernmatratzen an, denn diese Ausführung wird in der Hüft-Zone gespiegelt, sodass es zu den restlichen Bereichen immer ein Pendant gibt: Während der Fußbereich identisch zum Kopfbereich ist, ist der Schulterbereich mit der Waden-Zone gleichzusetzen. Der Lendenbereich entspricht wiederum dem Beinbereich. Folglich ist es egal, wie Sie die Matratze in Ihr Bett legen, da diese immer die passende Zonierung besitzt.

 

Hinweis:

Obwohl sich dieser Artikel mit der Frage beschäftigt, ob Taschenfederkernmatratzen für Rückenschläfer geeignet sind, sind die darin enthaltenen Informationen auch auf Federkernmatratzen und Tonnentaschenfederkernmatratzen anwendbar. Dies liegt daran, dass die drei Begriffe oftmals synonym verwendet werden und so für gewöhnlich die gleiche Matratzenart gemeint ist.

Sind Taschenfederkernmatratzen für Bauchschläfer geeignet?

Wir klären auf!

Taschenfederkernmatratzen gehören zu den beliebtesten Matratzenarten, doch sind sie überhaupt für jeden Schlaftyp geeignet oder hängt die Wahl der passenden Matratze mehr von unserer präferierten Schlafposition ab, als wir denken? Um Licht ins Dunkel zu bringen, klären wir Sie darüber auf, was Sie als Bauchschläfer alles beachten sollten und ob sich Taschenfederkernmatratzen für Bauchschläfer eignen.

 

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

 

    • Schlafen in Bauchlage ist deutlich ungesünder als in den anderen Schlafpositionen, sodass die Wahl der richtigen Matratze bei Bauchschläfern von besonderer Bedeutung ist.

 

    • Um den Körper in Bauchlage nicht noch mehr zu belasten, sollte die entsprechende Matratze über eine hohe Punktelastizität verfügen, denn so passt sich diese perfekt an Ihren Körper an und entlastet diesen bestens. Dabei ist es wichtig, dass insbesondere in Bauchlage abgesichert wird, damit Sie nicht ins Hohlkreuz fallen.

 

    • Da Taschenfederkernmatratzen besonders punktelastisch sind und daher nur an den Stellen nachgeben, die wirklich belastet werden, eignen sie sich bestens für Bauchschläfer. Zudem kehren Taschenfederkernmatratzen sofort in ihren Ursprungszustand zurück, sobald der Druck von der jeweiligen Stelle genommen wurde. Dies ist für Bauchschläfer von besonderer Bedeutung, weil sich diese im Schlaf oft hin und her wälzen und so nicht in ihrer Bewegung beeinträchtigt werden.

 

    • Beachten Sie beim Kauf einer neuen Matratze auch die unterschiedlichen Härtegrade und die Anzahl der Liegezonen, um die für Sie perfekte Matratze zu finden: Eine gute Matratze sollte mindestens 5 – bestenfalls 7 – Liegezonen aufweisen.

 

    • Am besten verwenden Bauchschläfer nur ein sehr flaches oder kein Kissen, um die Halswirbel nicht zu überstrecken.

 

 

Produktempfehlung:

Unsere Taschenfederkernmatratze überzeugt durch ihre außerordentliche Punktelastizität, die sich bestens für Bauchschläfer eignet: Sie gibt nur an den Stellen nach, die wirklich belastet werden und kehrt – sobald der Druck von der jeweiligen Stelle genommen wurde – sofort in ihren Ursprungszustand zurück, sodass Bauchschläfer beim Bewegen im Schlaf nicht beeinträchtigt werden. Dank ihrer 480 Federn pro 2 m² passt sie sich bestens an Ihren Körper an und unterstützt diesen optimal. Folglich können manche Körperpartien weiter einsinken, während andere Bereiche stärker gestützt werden. Die Matratze ist in 7 Liegezonen aufgeteilt, sodass sie jeden Körperbereich entsprechend entlastet und so für ergonomisch korrektes Liegen sorgt. Da es die Taschenfederkernmatratze in verschiedenen Härtegraden gibt, finden Sie genau das Modell, das optimal zu Ihrem präferierten Schlafempfinden passt und der natürlichen Krümmung der Wirbelsäule gerecht wird.

 

Das müssen Sie als Bauchschläfer beachten

Die wenigsten Menschen schlafen nachts auf dem Bauch, denn diese Variante stellt die ungesündeste Schlafposition dar und ist meistens ein Zeichen dafür, dass Ihr Schlafsystem nicht mehr Ihren Bedürfnissen entspricht: Die inneren Organe werden beim Schlafen in Bauchlage nämlich einem größeren Druck ausgesetzt als in anderen Positionen, sodass eine ausreichende Durchblutung erschwert wird. Zudem müssen Bauchschläfer ihren Kopf zur Seite neigen, um in dieser Position frei atmen zu können. Dies hat jedoch eine Verdrehung der Halswirbelsäule zur Folge, was schnell zu Verspannungen führen kann. Oft werden Seitenschläfer zu Bauchschläfern, wenn alle anderen Positionen unbequem sind. Auch dies ist ein Indiz für ein falsches Schlafsystem. Darüber hinaus ist bei Bauchschläfern oft eine Mischung aus Seiten- und Bauchlage vorherrschend.

 

Für Bauchschläfer ist es wichtig, eine Matratze zu finden, die über eine hohe Punktelastizität verfügt, da so eine optimale Anpassung an den Körper bzw. an die Schlafposition gewährleistet wird. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die natürliche Krümmung der Wirbelsäule (Lordose) erhalten bleibt. Damit Sie nicht ins Hohlkreuz fallen, sollten Sie beim Kauf einer neuen Matratze darauf achten, dass diese eine verstärkte Beckenzone besitzt. So wird dafür gesorgt, dass das Becken beim Schlafen in Bauchlage abgesichert wird und nicht zu weit einsinkt. Auch der Lendenbereich, der am Tag am meisten beansprucht wird, sollte in der Nacht stärker gestützt werden, da sonst Verspannungen auftreten können. Um jeden Körperbereich bestens zu entlasten, bieten sich Matratzen mit entsprechenden Liegezonen an: Diese teilen die Matratze im Hinblick auf ihre verschiedenen Körperbereiche in Zonen ein, die sich optimal an die jeweilige Körperpartie anpassen und so eine ergonomisch korrekte Haltung fördern. Am besten geeignet sind Matratzen mit 7 Liegezonen, weil diese den Körper in die wichtigsten Bereiche (Kopf, Schultern, Lenden, Hüfte, Beine, Waden, Füße) unterteilen und gleichzeitig gewendet werden können.

 

Damit die inneren Organe nicht zu sehr belastet werden und die Atmung nicht noch schwergängiger wird, ist eine Matratze mit einer ausgeprägten Punktelastizität ebenfalls von Bedeutung. Dank dieser Eigenschaft passt sich die Matratze bestens an Ihren Körper an: Dieser wird demnach optimal gestützt, sodass keine Körperbereiche „durchhängen“, was sich sonst negativ auf Ihre Organe und Ihre Atmung auswirken könnte. Im Zuge dessen sollte die Matratze nicht zu weich sein, da manche Körperpartien sonst nicht ausreichend gestützt werden. Gleichzeitig sollte die gewünschte Matratze aber auch nicht zu hart sein, damit andere Bereiche wiederum weit genug einsinken können und die Doppel-S-Krümmung der Wirbelsäule nicht beeinträchtigt wird.

 

Bauchschläfer bewegen sich nachts häufiger als andere Schlaftypen. Aus diesem Grund ist es für Personen, die überwiegend in Bauchlage schlafen, wichtig, eine Matratze zu finden, die nur wenig nachschwingt und schnell in ihre Ursprungsform zurückkehrt. So wird der Schlafende nicht beeinträchtigt, wenn er sich bewegen will.

 

Taschenfederkernmatratzen für Bauchschläfer

Taschenfederkernmatratzen sind bestens für Bauchschläfer geeignet, denn dieser Matratzentyp ist besonders punktelastisch. Diese Punktelastizität kommt dadurch zustande, dass der Kern einer solchen Matratze aus einer Vielzahl an Stahlfedern besteht, die einzeln in Stofftaschen eingearbeitet worden sind und so voneinander getrennt werden. Da je eine vollständig von einem Stoffsäckchen umhüllt wird, kommen die Federn nicht miteinander in Berührung, sodass diese genauestens auf eine Druckbelastung reagieren können und Taschenfederkernmatratzen nur an den Stellen nachgeben, auf die wirklich Druck ausgeübt wird. Folglich können manche Körperbereiche weiter einsinken, während andere besser gestützt werden, sodass ein solcher Matratzentyp der Doppel-S-Krümmung der Wirbelsäule absolut gerecht wird. Sobald der Druck von der jeweiligen Stelle genommen wird, kehrt die Taschenfederkernmatratze außerdem unverzüglich wieder in ihren Ursprungszustand zurück und verfügt somit über eine schnelle Rückstellkraft. Diese ist bei Bauchschläfern besonders wichtig, denn dieser Schlaftyp bewegt sich im Schlaf sehr häufig, was nicht durch die Matratze behindert werden sollte.

 

Die meisten Taschenfederkernmatratzen gibt es in unterschiedlich harten Ausführungen: Je nach Schlafempfinden und Gewicht können Sie so den Härtegrad finden, der am besten zu Ihnen passt. Im Zuge dessen ist es wichtig, dass die Taschenfederkernmatratze weder zu hart noch zu weich ist, damit Sie mit Ihrem Körper zwar ausreichend einsinken, aber auch gestützt werden können. Ein weiteres Merkmal, worauf Sie beim Kauf einer Taschenfederkernmatratze achten sollten, sind die Liegezonen. 7-Zonen Taschenfederkernmatratzen haben sich am Markt etabliert, weil der Körper so in die Bereiche unterteilt wird, die für ein ergonomisch korrektes Liegen von Bedeutung sind: Mithilfe der 7 Liegezonen ist eine solche Matratze optimal auf Ihre unterschiedlichen Körperbereiche (Kopf, Schultern, Lenden, Hüfte, Beine, Waden, Füße) abgestimmt und entlastet diese bestens. Auf diese Weise entstehen die entsprechenden Zonierungen, die selbst nach dem Drehen der Matratze noch stimmen: 7-Zonen Taschenfederkernmatratzen werden im Hüftbereich gespiegelt, sodass der Lendenbereich das Pendant zum Beinbereich darstellt, während die Schulterzone mit dem Wadenbereich gleichgesetzt wird und der Kopfbereich mit dem Fußbereich übereinstimmt.

 

Tipp:

Mithilfe von Verstellschiebern an Ihrem Lattenrost können Sie diesen so einstellen, dass auch er perfekt zu Ihrer präferierten Schlafposition passt, schließlich ist das ergonomisch korrekte Schlafen vom gesamten Schlafsystem abhängig.

Sind Taschenfederkernmatratzen für Seitenschläfer geeignet?

Taschenfederkernmatratzen für Seitenschläfer – Darauf müssen Sie achten

Die Wahl der richtigen Matratze hängt unter anderem von Ihrer Schlafposition ab. Neben den Rücken- und Bauchschläfern gibt es Seitenschläfer – die am häufigsten vertretene Schlafposition. Da jeder Schlaftyp eine andere Matratze benötigt, erklären wir im Folgenden, welche Eigenschaften eine Matratze für Seitenschläfer haben sollte und ob der Kauf einer Taschenfederkernmatratze für Seitenschläfer sinnvoll ist.

 

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

 

    • Bei Seitenschläfern ist es wichtig, dass die Wirbelsäule eine gerade Linie darstellt. Dazu müssen Schultern und Hüfte weiter einsinken, während die umliegenden Bereiche stärker gestützt werden.

 

    • Taschenfederkernmatratzen eignen sich bestens für Seitenschläfer, denn dank der ausgeprägten Punktelastizität passen sich diese optimal an Ihren Körper an und unterstützen diesen perfekt.

 

    • Bei der Suche nach einer passenden Matratze für Seitenschläfer sollten Sie Härtegrade und Liegezonen mit in Ihre Entscheidung einfließen lassen.

 

    • Auch entsprechende Kopfkissen wie ein Nackenstützkissen fördert zusammen mit der passenden Matratze das ergonomische Liegen für Seitenschläfer.

 

    • Um möglichen Verspannungen vorzubeugen, sollten Sie Ihren Lattenrost ebenfalls mit Bedacht wählen und diesen möglicherweise an Stellen wie der Schulterzone anpassen.

 

 

Produktempfehlung:

Wir konnten Sie von der Taschenfederkernmatratze überzeugen? Dann empfehlen wir Ihnen unsere Taschenfederkernmatratze, die mit 7 Liegezonen ausgestattet ist und auf diese Weise Ihre verschiedenen Körperbereiche bestens stützt bzw. weiter einsinken lässt. Aus diesem Grund ist sie perfekt für Seitenschläfer geeignet und dank der 480 Federn pro 2 m² verfügt unser Matratzenbestseller über eine optimale Punktelastizität: Sie passt sich besonders gut an Ihren Körper und Ihre präferierte Schlafposition an, sodass eine gesunde Körperhaltung gefördert wird.

 

Daran erkennen Sie eine gute Taschenfederkernmatratze für Seitenschläfer

Weil Ihre Wirbelsäule beim Schlafen in Seitenlage immer eine gerade Linie darstellen soll, ist es von Bedeutung, dass Schultern und Hüfte weit genug einsinken, während die umliegenden Bereiche gestützt werden (siehe Abbildung 1). Wenn dies nicht gegeben ist und manche Körperpartien „durchhängen“, führt das auf Dauer zu Rückenschmerzen und Verspannungen, denn dann befindet sich die Wirbelsäule nicht in ihrer optimalen Position und wird nicht gleichmäßig entlastet.

Damit es einer entsprechenden Matratze gelingt, Ihre Wirbelsäule in eine gerade Linie zu bringen, sollte sie über eine hohe Punktelastizität verfügen. Das bedeutet, dass die gewünschte Matratze nur an den Stellen nachgibt, auf denen Druck ausgeübt wird und sich so immer perfekt an Ihren Körper anpasst – egal, in welcher Schlafposition Sie sich zu dem Zeitpunkt befinden.

 

Info:

Zwar bewegt man sich im Schlaf regelmäßig, sodass es keine eindeutige Schlafposition gibt, in der man die gesamte Nacht über verweilt, dennoch gibt es einige Präferenzen: So sind die meisten Menschen gleichzeitig Seiten- sowie Rückenschläfer. Grundsätzlich ist es aber – unabhängig von der Position – für jeden Schlaftyp wichtig, dass die natürliche Krümmung der Wirbelsäule (Lordose) nicht beeinträchtigt wird.

Taschenfederkernmatratze oder Kaltschaummatratze – Was ist besser?

Taschenfederkern- und Kaltschaummatratzen gehören zu den bekanntesten Matratzenarten. Welcher Matratzentyp jedoch besser ist, lässt sich nicht so einfach bestimmen, da dies immer von Ihren persönlichen Präferenzen und Körpereigenschaften abhängig ist. Damit Sie dennoch die für Sie passende Matratze finden, zeigen wir Ihnen, worauf Sie besonders achten sollten, wenn Sie sich nicht zwischen einer Taschenfederkernmatratze und einer Kaltschaummatratze entscheiden können.

 

Die Unterschiede zwischen einer Taschenfederkernmatratze und einer Kaltschaummatratze im Überblick:

Taschenfederkern Kaltschaum
Aufbau Matratzenkern aus Sprungfedern, die einzeln in Textiltaschen eingenäht worden sind und vollständig vom Stoff umschlossen werden. Matratze aus aufgeschäumtem Kunststoff (Kaltschaum), der in Blöcken gegossen und anschließend bei niedrigen Temperaturen ausgehärtet wird.
Klimaeigenschaften Kühles, hygienisches Schlafklima, das sich perfekt für Personen, die schnell schwitzen, eignet. Dank der Wärmedämmung bestens für „Frostbeulen“ geeignet. Überzeugt gleichzeitig durch exzellente Hygieneeigenschaften.
Punktelastizität Hohe Punktelastizität dank Taschenfedern, was zu einer langen Haltbarkeit und Formstabilität beiträgt. Ausgeprägte Punktelastizität und daraus resultierende hohe Anpassungsfähigkeit (sofern die Kaltschaummatratze über ein hohes Raumgewicht verfügt).
Liegezonen Verschiedene Modelle mit unterschiedlicher Zahl an Liegezonen stehen zur Auswahl. Diverse Exemplare, die mit einer unterschiedlichen Anzahl von Zonierungen ausgestattet sind.
Härtegrad Unterschiedliche Modelle mit verschiedenen Härtegraden, aus denen gewählt werden kann. Passender Härtegrad schnell zu finden, dank der Wahl aus verschiedenen Varianten.

 

Produktempfehlung:

Konnten wir Sie bereits von den Vorzügen einer Taschenfederkernmatratze überzeugen? Dann empfehlen wir Ihnen unsere 7-Zonen Taschenfederkernmatratze Perfect Sleep und Smart Sleep mit ca. 500 Federn pro 2 m². Dank ihrer ausgeprägten Punktelastizität, die durch die Taschenfedern zustande kommt, ist die Matratze besonders anpassungsfähig: Auf diese Weise können Becken und Schultern weiter einsinken, während die umliegenden Bereiche stärker gestützt werden, was zu einer gesunden Körperhaltung beiträgt. Bei unserem Matratzenbestseller können Sie aus Exemplaren mit verschiedenen Härtegraden wählen und so genau das Modell finden, das hinsichtlich Ihres Gewichts und Ihrer persönlichen Präferenzen perfekt zu Ihnen passt. Unsere Taschenfederkernmatratze verfügt über eine besonders gute Durchlüftung, sodass sie für ein angenehm kühles Schlafklima sorgt, das vor allem Allergikern zugutekommt: Aufgrund der trockenen Schlafatmosphäre kann sich weder Schimmel bilden noch können sich Milben einnisten.

 

Taschenfederkernmatratze gegen Kaltschaummatratze: Das sind die Unterschiede

Unabhängig davon, ob Sie sich für eine Taschenfederkernmatratze oder für eine Kaltschaummatratze entscheiden, muss eine Matratze immer der natürlichen Krümmung der Wirbelsäule gerecht werden. Damit dies der jeweiligen Matratze gelingt, muss sie einen Teil Ihres Körpers weiter einsinken lassen, während sie die umliegenden Bereiche stärker stützt. Auch Ihr persönliches Schlafgefühl und Ihre Körpereigenschaften sind bei der Wahl der richtigen Matratze entscheidend. Wichtige Merkmale, die Sie im Zuge des Matratzenkaufs unbedingt beachten sollten, sind der Aufbau, die Klimaeigenschaften, die Punktelastizität, die Liegezonen sowie der entsprechende Härtegrad. Mithilfe dieser Indikatoren finden Sie mit Sicherheit genau die Matratze, die wirklich zu Ihnen passt und für einen erholsamen Schlaf sorgt.

 

Aufbau

Der wesentliche Unterschied von Taschenfederkernmatratzen und Kaltschaummatratzen ist ihre Beschaffenheit: Taschenfederkernmatratzen bestehen aus Stahlfedern, die einzeln in Stofftaschen verpackt sind und vollständig von diesen umschlossen werden. Auf diese Weise werden die Federn voneinander getrennt, denn die Sprungfedern können sich aufgrund der Textiltaschen nicht berühren.

 

Info:

Bei Taschenfederkernmatratzen müssen Sie sich keine Gedanken um quietschende Federn machen, weil die Federn dank des Stoffs nicht aneinander reiben können. Wer also besonders geräuschempfindlich ist, kann problemlos eine Taschenfederkernmatratze wählen.

 

Der schwere Matratzenkern bei Taschenfederkernmatratzen besteht für gewöhnlich aus etwa 500 Federn. Dabei gilt: Je mehr Federn, desto besser. Damit die Federn geschützt werden und im Schlaf nicht spürbar sind, befinden sich um den Matratzenkern herum verschiedene Schutzschichten. Wegen der Stahlfedern sind Taschenfederkernmatratzen jedoch nicht so biegsam wie Kaltschaummatratzen, sodass sich bei Taschenfederkernmatratzen am besten ein nicht verstellbarer Lattenrost anbietet, während sich die leichten, rollbaren Kaltschaummatratzen sowohl für verstellbare als auch für nicht verstellbare Lattenroste eignen.

 

Kaltschaummatratzen bestehen aus einem aufgeschäumten Kunststoff, dem sogenannten Kaltschaum. Dieser wird in Blöcken gegossen und anschließend – im Gegensatz zu anderen Schäumen – bei niedrigen Temperaturen ausgehärtet. Um den Schaum atmungsaktiv zu machen, wird dieser mithilfe einer Spezial-Presse zerdrückt (Crushing): Auf diese Weise zerplatzen Bläschen, die beim Schäumen entstanden sind, sodass eine luftdurchlässige Struktur erzeugt wird. Aufgrund des Herstellungsverfahrens kann es sein, dass der Schaum anfangs etwas streng riecht. Der Geruch ist aber ungefährlich und verfliegt nach kurzem Auslüften der Matratze sehr schnell.

 

Klimaeigenschaften

Taschenfederkernmatratzen verfügen über eine besonders gute Durchlüftung, die durch den Aufbau der Matratze ermöglicht wird: Da zwischen den einzelnen Taschenfedern und Schutzschichten genug Platz ist, kann Wärme und Feuchtigkeit umgehend nach außen geleitet werden. Aus diesem Grund sind Taschenfederkernmatratzen äußerst hygienisch und bestens für Allergiker geeignet, denn dank der guten Luftzirkulation kann kein Schimmel entstehen. Auch Milben können sich deswegen nicht einnisten. Gleichzeitig führt die Luftdurchlässigkeit bei Taschenfederkernmatratzen dazu, dass ein eher kühles, trockenes Schlafklima herrscht. Für Personen, die dazu neigen, nachts zu schwitzen, ist eine Taschenfederkernmatratze also absolut ideal. Falls Ihnen in der Nacht jedoch schnell kalt wird, ist ein solcher Matratzentyp nur bedingt für Sie geeignet.

Stattdessen eignen sich Kaltschaummatratzen perfekt für „Frostbeulen“, da sie über ein eher warmes Schlafklima verfügen. Dieses kommt dadurch zustande, dass Kaltschaum bzw. Schäume allgemein der Wärmedämmung dienen und Wärme speichern, sodass ein solcher Matratzentyp nur eine geringe Wärmeleitfähigkeit besitzt. Gleichzeitig sind Kaltschaummatratzen besonders hygienisch und eignen sich daher – genauso wie Taschenfederkernmatratzen – ausgezeichnet für Allergiker, denn dank des Crushings ist der Schaum äußerst atmungsaktiv und luftdurchlässig. Aufgrund des trockenen Schlafklimas wird zudem ein Milbenbefall sowie Schimmelbildung verhindert, da beides nur bei Feuchtigkeit auftritt.

 

Punktelastizität

Dank ihres Aufbaus verfügen beide Matratzen über eine hohe Punktelastizität. Bei Taschenfederkernmatratzen kommt diese durch ihren Kern aus Federn zustande: Die einzelnen Stahlfedern geben punktuell nur an den Stellen nach, auf die wirklich Druck ausgeübt wird. Federn, die nicht beansprucht werden, bleiben in ihrer Form, sodass sich die Druckbelastung nicht auf die umliegenden Bereiche auswirkt. Bei Kaltschaummatratzen gilt: Sofern eine Kaltschaummatratze über ein hohes Raumgewicht (bei Kaltschaummatratzen sollte das RG mindestens 40 betragen) verfügt, ist sie gleichzeitig besonders punktelastisch.

 

Info:

Da sich das Raumgewicht auf den verwendeten Schaumstoff bei der Herstellung von Matratzenkernen bezieht, ist dieser Indikator für Taschenfederkernmatratzen im Vergleich zu Kaltschaummatratzen nicht so sehr von Bedeutung, schließlich bestehen Taschenfederkernmatratzen in erster Linie aus dem Federkern. Das Raumgewicht bei Taschenfederkernmatratzen wird daher überwiegend durch die umliegenden Schutzschichten aus Schaumstoff und nicht durch den Matratzenkern ermittelt. Das Raumgewicht sagt bei Kaltschaummatratzen demnach viel mehr über die Qualität der Matratze aus als bei Taschenfederkernmatratzen, weil sich dieses bei Kaltschaummatratzen auf die gesamte Matratze bezieht und nicht nur auf einen Bestandteil.

 

Grundsätzlich sind punktelastische Matratzen besonders anpassungsfähig, da sie genauestens auf Ihre Körperform eingehen und diesen dahingehend bestens entlasten: Dabei sollten Schultern und Hüfte weiter in die Matratze einsinken, während die umliegenden Körperpartien stärker gestützt werden, damit die natürliche Krümmung der Wirbelsäule aufrechterhalten wird. Dank der hohen Anpassungsfähigkeit ist es egal, welche Schlafposition Sie bevorzugen, weil punktelastische Matratzen immer bestens auf eine Druckbelastung reagieren und dadurch eine gesunde Körperhaltung gewährleisten. Sie müssen sich demnach keine Sorgen um mögliche Rückenschmerzen oder andere Beschwerden machen.

 

Des Weiteren kehren Matratzen mit einer hohen Punktelastizität sofort in ihren Ursprungszustand zurück, sobald der Druck von der jeweiligen Stelle genommen wurde. Vor allem aktive Schläfer profitieren von der hohen Rückstellkraft einer solchen Matratze, da diese so nicht in ihrer Bewegung eingeschränkt werden. Eine punktelastische Matratze ist dadurch außerdem besonders formstabil, was eine längere Haltbarkeit gewährleistet und der Entstehung von Liegekuhlen vorbeugt.

 

Liegezonen

Eine gute Matratze verfügt über mindestens 5 Liegezonen. Diese setzen sich dadurch zusammen, dass Schultern und Becken immer weiter einsinken sollten als die umliegenden Bereiche (Kopf, Lenden und Beine). Damit eine Matratze auch gedreht werden kann, haben sich Matratzen mit 7 Liegezonen am Markt durchgesetzt. Um auf diese Anzahl von Zonierungen zu kommen, wird der Beinbereich in weitere Segmente (Waden und Füße) unterteilt. Im Zuge dessen wird die Matratze in der Beckenzone gespiegelt, sodass es zu den restlichen Partien immer ein Pendant gibt: Der Kopfbereich ist das Gegenstück zur Fußzone, die Schulterzone ist identisch mit dem Wadenbereich und der Lendenbereich stellt die Beinzone dar.

 

Sowohl bei Taschenfederkernmatratzen als auch bei Kaltschaummatratzen lassen sich Modelle finden, die mit mindestens 5 und bestenfalls 7 Liegezonen ausgestattet sind. Im Hinblick auf die Zonierungen und die daraus resultierende Entlastung Ihres Körpers stellen demnach beide Matratzentypen eine gute Wahl dar.

 

Härtegrad

Ähnlich wie bei den Liegezonen sind die meisten Matratzenmodelle – egal, ob Taschenfederkern- oder Kaltschaummatratze – mit unterschiedlichen Härtegraden ausgestattet, sodass Sie genau das Exemplar wählen können, das weder zu hart noch zu weich für Sie ist. Bei der Wahl des passenden Härtegrads sollten Sie darauf achten, dass dieser sowohl zu Ihrem persönlichen Schlafempfinden als auch zu Ihrem Körpergewicht passt. Falls die Matratze zu weich für Sie ist, kann es sein, dass manche Körperpartien regelrecht „durchhängen“ und zu weit einsinken. Ist die Matratze hingegen zu hart für Sie, kann Ihr Körper wiederum nicht weit genug einsinken, was Ihrer Haltung ebenfalls schadet.

 

Fazit: Taschenfederkernmatratze vs. Kaltschaummatratze

Taschenfederkernmatratzen und Kaltschaummatratzen unterscheiden sich in erster Linie in ihrem Aufbau, was zu verschiedenen Klimaeigenschaften führt: Taschenfederkernmatratzen bestehen aus unzähligen Stahlfedern, die einzeln in Stoffsäckchen eingenäht worden sind, sowie aus Schutzschichten darum herum. Kaltschaummatratzen hingegen werden mithilfe eines aufgeschäumten Kunststoffs (Kaltschaum), der in Blöcken gegossen und anschließend ausgehärtet wird, hergestellt. Da Kaltschaum – so wie andere Schäume auch – Wärme speichert, ist ein solcher Schlaftyp perfekt für Personen geeignet, die dazu neigen, nachts zu frieren. Im Gegensatz zu Kaltschaummatratzen eignen sich Taschenfederkernmatratzen insbesondere für diejenigen, denen in der Nacht schnell zu warm wird, denn bei dieser Matratzenart herrscht eine sehr gute Durchlüftung und damit ein eher kühles Schlafklima. Dieses entsteht dadurch, dass zwischen den einzelnen Federn samt den Stoffsäckchen sowie den Schutzschichten genug Platz ist, sodass Wärme und Feuchtigkeit umgehend nach außen abtransportiert wird. Was Indikatoren wie Punktelastizität, Liegezonen und Härtegrad betrifft, werden Sie bei beiden Matratzentypen definitiv ein Modell finden, das zu Ihnen passt und Sie optimal unterstützt.

 

Der Hauptunterschied zwischen den beiden Matratzen ist definitiv die Schlafatmosphäre. Wenn Sie sich selbst die Frage stellen, ob eine Matratze mit einem Taschenfederkern oder eine Matratze aus Kaltschaum besser ist, sollten Sie demnach vor allem darauf achten, ob Sie ein eher kühles oder ein eher warmes Schlafklima präferieren.

 

Hinweis:

Taschenfederkernmatratzen gehören genau genommen zur Gruppe der Federkernmatratzen. Da die Begriffe aber oftmals synonym verwendet werden, informiert dieser Artikel auch darüber, ob Federkernmatratzen besser als Kaltschaummatratzen sind oder nicht. Zudem sind Taschenfederkernmatratzen meistens gleichzeitig Tonnentaschenfederkernmatratzen, sodass diese Gegenüberstellung von Taschenfederkernmatratzen und Kaltschaummatratzen auch auf Tonnentaschenfederkernmatratzen und Kaltschaummatratzen anwendbar ist.

Welche Matratzen gibt es ?

MATRATZEN

Matratzen sind die Basis für guten Schlaf. Hochwertige Matratzen sind punktelastisch und bieten einen herrlichen Liegekomfort. Je nach Gewicht des Schläfers sollte der geeignete Härtegrad gewählt werden. Außer dem Gewicht spielt auch das individuelle Liegeverhalten eine große Rolle. Seitenschläfer sollten darauf achten, dass die Schulter möglichst gut in die Matratze einsinken kann. Bauchschläfer sollten eine etwas festere Matratze wählen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass man ins Hohlkreuz kommt. Am Einfachsten ist es bei Rückenschläfern. Hier ist es jedoch wichtig, dass das Becken und der Lendenwirbelbereich ausreichend gestützt wird. Gleichzeitig ist darauf zu achten, dass die Oberfläche der Matratze eine gewisse Softigkeit aufweist, sodass die Wirbelsäule eingebettet wird, seine natürliche Form behält und sich regenerieren kann. Wichtig bei einer Matratze ist aber auch die Unterfederung, das Lattenrost. Der Druck wird durch die Matratze auf das Lattenrost übertragen. Daher ist es wichtig, dass der Lattenrost den Druck aufnehmen kann und diesen im positiven Sinn verarbeitet.

 

KALTSCHAUM MATRATZEN

Kaltschaummatratzen sind der Klassiker der Neuzeit. Eine hochwertige Kaltschaummatratze sollte punktelastisch und somit druckentlastend sein, damit der Körper ausgewogen einsinken kann. Gleichzeitig ist es bei gut konstruierten Matratzen so, dass ein weiteres Durchsinken verhindert wird, um nicht in einer Kuhle zu liegen. Im Laufe der Zeit haben Kaltschaummatratzen einen hohen Marktanteil gewonnen, weil man durch neue Technologien für fast jeden Schlaftyp eine Matratze herstellen kann. Im Gegensatz zu Latexmatratzen sind sie i.d.R. leichter und günstiger.

 

TASCHENFEDERKERN MATRATZEN

Taschenfederkernmatratzen sind im übertragenen Sinne die Weiterentwicklung der Bonell-Federkernmatratzen. Der Matratzenkern besteht aus einzelnen Tonnenförmigen Federspiralen, die jede einzeln in ein Vlies-Säckchen eingenäht und mit den anderen Federn verbunden. So geben nur die Federn nach, die belastet werden. Man spricht auch hier, wie auch bei Kaltschaummatratzen, von einem punktelastischen System. Taschenfederkernmatratzen sind insbesondere bei etwas schwergewichtigeren Personen und bei Personen die zum Schwitzen neigen zu empfehlen.

 

FEDERKERN MATRATZEN

Federkernmatratzen oder auch Bonell-Federkernmatratzen, sind der Klassiker unter den Matratzen. Die Federn haben eine konische Spiralform. Die einzelnen Federelemente werden miteinander verbunden und bilden somit ein flächenelastisches System. Der Vorteil von diesem Matratzentyp ist der günstige Preis und die hohe Rückstellkraft bei einem hohen Härtegrad. Außerdem haben Federkernmatratzen eine hohe Luftzirkulation und sind somit für stark schwitzende Schläfer geeignet.

 

VISCOELASTISCHE MATRATZEN

Der Viscoschaum wurde ursprünglich für die Raumfahrt entwickelt. Viscoschaummatratzen haben eine sehr hohe punktelastizität und somit einen sehr gute Druckentlastung. Der Viscoschaum fürhlt sich zäh an und geht nach Belastung langsam wieder in seine Ursprungsform zurück. Viscoschaummatratzen sind i.d.R. wegen ihrem hohen Raumgewicht (RG) sehr langlebig. Durch die hohe Dichtigkeit des Schaumes kann die Feuchtigkeit jedoch nicht so gut verarbeiten, bzw. weiter geleitet werden wie es bei anderen Matratzentypen der Fall ist.

 

TOPPER

Als Topper bezeichnet man dünne Matratzen die man zusätzlich auf eine Matratze legen kann. Topper werden hauptsächlich bei Boxspringbetten eingesetzt. Bei Boxspringbetten dienst die eigentliche Matratze zur Stützkraft, und der Topper für die Druckentlastung. Topper gibt es in verschiedenen Ausführungen und verschiedenen Typen wie Kaltschaum, Latex und Viscoschaum.

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